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Wladimir Putin: Todes-Karte zeigt! Hier hat Putin seine Atom-Macht in Stellung gebracht

Wladimir Putins Atom-Standorte wurden enthüllt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Seit fast acht Wochen dauert der Angriffskrieg von Wladimir Putin in der Ukraine nun schon an. Zuletzt wurde wieder über die Möglichkeit spekuliert, ob der Kreml-Tyrann tatsächlich so weit gehen würde und einen Atomangriff befehlen könnte. Andrei Kosyrew, Außenminister unter Putin-Vorgänger Boris Jelzin, erklärte in einem Interview, dass Wladimir Putin dann einen Atomkrieg anzetteln wird, wenn er glaubt, dass sein Land "existenziell bedroht" sei. Einen Einsatz von Atomwaffen wollte Kosyrew nicht komplett ausschließen.

Wladimir Putin droht mit Atomwaffen-Einsatz - Karte von Atomanlagen aufgetaucht

Dass Russland die Möglichkeiten hat, einen Atomkrieg zu bestreiten, steht derweil wohl außer Frage. Man könnte bei diesem Horror-Szenario dann wohl von einem Dritten Weltkrieg sprechen. Schon früh im Ukraine-Krieg warnte Putin den Westen, bei einer Einmischung drohten "noch nie dagewesenen Konsequenzen". Es war nichts anderes als eine unverhohlene Atomwaffen-Drohung. Eine erschreckende Karte zeigt jetzt die Anzahl der russischen Atomtestgelände und -anlagen. Es ist Putins Infrastruktur des Grauens.

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Wladimir Putin verfügt über 6.257 Atomwaffen

Laut einem nach dem Kalten Krieg unterzeichneten Vertrag zur Verringerung katastrophaler Bombardierungen verfügt Russland demnach über 6.257 Atomwaffen. Die Supermacht gab laut "Daily Star" im Jahr 2020 satte acht Milliarden US-Dollar für ihr Atomwaffenarsenal aus und verfügt über rund 20 bekannte Raketenbasen in der ganzen Welt. Zu den Putin-Waffen gehören demnach 527 ballistische Interkontinentalraketen, U-Boot-gestützte ballistische Raketen und strategische Bomber.

Russische Todeskarte zeigt Putins Atom-Standorte

In einer Karte bei "nuke.fas.org" ist Russlands aktuelle nukleare Infrastruktur zu sehen. Aufgeteilt in Testzentren und Stützpunkte für Interkontinentalraketen (ICBM) zeigt die Karte, dass ein großer Teil von Putins nuklearen Abschreckungswaffen in der Nähe der russischen Grenze zu Osteuropa liegt. Zu sehen sind unter anderem drei Testgelände inPlessezk im Norden,Snamensk und Tjuratam im Süden nahe der Grenze zur Ukraine.

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