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Wladimir Putin: Paranoides Verhalten! Angst um irreversible psychologische Schäden

Wie steht es um Wladimir Putins geistige Gesundheit? Bild: picture alliance/dpa/POOL SPUTNIK KREMLIN/AP | Alexei Nikolsky

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Mit Ferndiagnosen sollte man bekanntlich äußerst vorsichtig sein. Wie seriös es ist, gerade das Verhalten von Kreml-Chef Wladimir Putin aus der Ferne zu analysieren, bleibt fraglich. Auf der britischen Nachrichtenseite "Express.co.uk" hat es Psychotherapeut Noel McDermott nun dennoch gewagt, seine Einschätzung zum Verhalten von Wladimir Putin abzugeben. Seit über sieben Wochen forciert Wladimir Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine, zuletzt startete die russische Armee eine neue Großoffensive im Osten des Landes.

Wladimir Putin: "Irreversible psychologische" Schäden - Angst um geistige Gesundheit

Hat die Psyche von Wladimir Putin einen Einfluss auf das Kriegsgeschehen und die russische Invasion in der Ukraine an sich? McDermott kann sich eine Verbindung durchaus vorstellen. Der russische Staatschef hat sich seit Beginn der Pandemie selbst isoliert, was dem Psychotherapeuten zufolge zu "irreversiblen psychologischen" Schäden geführt haben und ein Grund für seine Entscheidung gewesen sein könnte, in die Ukraine einzumarschieren. Berichten zufolge soll der Kremlchef seit dem Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 praktisch zum Einsiedler geworden sein, schreibt "Express.co.uk".

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Wladimir Putin isoliert: Kreml-Tyrann zeigt "paranoides Verhalten"

Im Folgenden analysiert das Blatt: Putin scheine in letzter Zeit "paranoides Verhalten" an den Tag zu legen, indem er persönliche Treffen vermeidet - oder an aberwitzig langen Tischen sitzt, ein Körperdouble benutzt und dafür sorgt, dass sein Sicherheitsteam sein Essen testet, bevor er es zu sich nimmt. Berichten zufolge habe der russische Präsident angeblich den Kontakt zu den meisten Menschen eingeschränkt, während diejenigen, die zu seinem engsten Kreis gehören, sich isolieren müssen, bevor sie eine Audienz bei ihm erhalten.

Wladimir Putin ist isoliert seit Corona-Lockdown

Zu Beginn des Lockdowns habe sich Putin isoliert und diese Abschottung bis heute nicht verlassen. Selbst jetzt sei er immer noch physisch isoliert, erklärt Psychotherapeut Noel McDermott. Weiter formuliert er: Putins Verhalten "ist völlig asozial und deutet darauf hin, dass er entweder eine Persönlichkeitsstörung hat, was durchaus möglich ist, oder dass er extrem ängstlich und paranoid ist". In einem Vergleich weist der Experte darauf hin: "Eine der Möglichkeiten, jemanden im Gefängnis zu bestrafen, besteht darin, ihn in Isolation zu stecken, und die Leute verstehen nicht, wie schädlich Isolation ist. Sie wird irreversible psychologische Schäden verursachen." Eine Psychose sei bei fehlenden sozialen Kontakten "ziemlich häufig".

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