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Wladimir Putin eiskalt: Tausende tote Russen-Soldaten zurückgelassen! DAS sind die grausamen Gründe

Tausende russische Soldaten sollen in der Ukraine auf Abholung warten. Bild: picture alliance/dpa/AP | Felipe Dana

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Tausende russische Soldaten schickte Wladimir Putin in die Ukraine. Wie viele davon lebend zurückkehren, ist unklar. Berichte lüften nun, welches traurige Schicksal gefallenen Soldaten droht. Demnach sollen sich in zahlreichen Leichenhallen in der Ukraine die Toten bereits stapeln. Der Kreml hat jedoch offenbar kein Interesse daran, die Toten abzuholen und nach Russland zu überführen.

"Bedeutende Verluste" für Wladimir Putin: Wie viele russische Soldaten sind im Ukraine-Krieg bereits gefallen?

Nach Darstellung der ukrainischen Armee wurden seit Beginn des Kriegs bereits knapp 20.000 russische Soldaten getötet. Moskau hingegen nennt deutlich geringere Verluste und nannte zuletzt 1.351 tote Soldaten in den eigenen Reihen. In der vergangenen Woche räumte der Kreml sogar erstmals "bedeutende Verluste" ein, jedoch ohne konkrete Zahlen zu nennen.

Über 1.500 russische Leichen geborgen! Ukrainischer Bürgermeister fordert russische Mütter dazu auf, tote Söhne abzuholen

In der südostukrainischen Großstadt Dnipro sind nach ukrainischen Angaben die Leichen von mehr als 1.500 russischen Soldaten geborgen worden. Sie seien in insgesamt vier verschiedene Leichenhallen gebracht worden, sagte der Vize-Bürgermeister der Industriestadt, Mychajlo Lyssenko, dem US-finanzierten Fernsehsender Nastojaschtscheje Wremja am Mittwoch. Er forderte russische Mütter auf, ihre toten Söhne abzuholen. "Ich möchte sie nicht in Massengräbern beerdigen. Ich möchte sie nicht einäschern", meinte Lyssenko. "Wir sind keine Unmenschen." Die Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.

Wladimir Putin lässt tote Soldaten zurück! DAS sind die Gründe

Doch es gilt als höchst unwahrscheinlich, dass russische Behörden einer Rückholaktion zustimmen. Experten zufolge könnte die StadtDnipro ein künftiges Ziel von Putins Truppen sein. Sollten sich jedoch russische Familien in der Stadt aufhalten, um die Gefallenen abzuholen, wäre ein Angriff ausgeschlossen, schreibt die "Bild". Außerdem dürfte das Interesse des Kremls äußerst gering sein, tote Soldaten zurückzuholen. Immerhin widerspricht ihre Zahl der öffentlichen Darstellung der russischen Regierung. Nach Experten-Schätzungen seien die Verluste, die der Kreml bislang angeben hat, nämlich deutlich zu gering. 

Gegenüber der "Washington Post" sprach Selenskyj-Berater Oleksiy Arestovych kürzlich von etwa 7.000 russischen Toten in Leichenhallen und Kühlwaggons, die bislang nicht abgeholt wurden. Bereits am dritten Tag des Kriegs habe die Ukraine versucht, 3.000 Leichen zurückzubringen. Doch keine Chance! "Sie sagten: 'Wir glauben nicht an solche Zahlen. Wir haben diese Zahl nicht. Wir sind nicht bereit, sie zu akzeptieren'", sagte Arestovych. Wäre die tatsächliche Zahl der Gefallenen in Russland offiziell bekannt, könnte das die Zustimmung der Bevölkerung für die "Spezialoperation" in der Ukraine kosten.

Tote Putin-Soldaten enden als Hundefutter

Das Schlimme: Nicht alle toten Putin-Soldaten können geborgen werden. Bereits vor Wochen kündigte ein Ukraine-General an, dass die toten Putin-Soldaten vermutlich als Hundefutter enden werden. Der Grund: Dauer-Beschuss mache es teilweise unmöglich, die Toten zu bergen. Schließlich werden sie von herumstreunenden Hunden gefressen.

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/news.de/dpa

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