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Wladimir Putin: Eiskalte Umsiedlungsaktion! Putin schickt Ukraine-Flüchtlinge nach Sibirien

Wladimir Putin lässt ukrainische Flüchtlinge nach Sibirien umsiedeln. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Mikhail Klimentyev

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Nachdem das russische Militär angeblich am Montagabend (11.04.2022) Giftgas in Mariupol einsetzte, wird berichtet, dass der Kreml tausende Flüchtlinge fernab ihrer Heimat nach Sibirien umsiedelt.

Umsiedlung im Ukraine-Krieg! Wladimir Putin lässt Ukrainer nach Sibirien bringen

Wie das Portal "inews" schreibt, werden die Flüchtlinge angeblich nach Tschetschenien, Inguschetien, Dagestan und Sachalin - der größten Insel Russlands nördlich von Japan im Pazifik - geschickt. Einige sollen sogar nachMagadan oder Murmansk kommen. Vorher werden sie stundenlang verhört und dann mit Bussen weggebracht.

Nach Giftgas-Anschlag in Mariupol! Flüchtlinge nach Russland abtransportiert

Diese Umsiedlung geht aus einer Notverordnung hervor, die der Kreml im März genehmigte. Demnach sollen 95.739 Menschen in entlegende russische Regionen gebracht werden. Das betrifft die Verteilung von Bürgern der Russischen Föderation, der Ukraine, von Donezk und Lugansk sowie von staatenlosen Personen auf die "Subjekte der Russischen Föderation".

Laut der Verordnung sollen 11.398 Personen nach Sibirien, 7.218 in den Fernen Osten und 7.023 in den Nordkaukasus gebracht werden. In die russischen Städte Moskau oder St. Petersburg sollen sie hingegen nicht geschickt werden. Die Regionen müssen dem Kreml auch monatlich einen Bericht mit allen Ankünften liefern. Unter den Flüchtlingen seien auch Zivilisten aus Mariupol. Sie können nicht mehr in andere Länder fliehen. Nach einem langen Verhör, werden sie laut Berichten nach Russland gebracht.

Seit dem Beginn des Angriffskriegs am 24. Februar sind bereits zehn Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen geflohen. 

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