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Ramsan Kadyrow: Putin-Bluthund fordert Atom-Angriff von Kreml-Despot

Ramsan Kadyrow spricht von einem neuen Kreml-Angriff auf Kiew. Bild: picture alliance/dpa/AP

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Seit über sechs Wochen tobt in der Ukraine der brutale Angriffskrieg von Wladimir Putin. Fest an seiner Seite steht dabei Ramsan Kadyrow, der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Der 45-Jährige wird in den Medien gerne auch als "Bluthund von Wladimir Putin" bezeichnet. Seine gefürchteten Tschetschenen-Kämpfer waren seit Beginn der russischen Ukraine-Invasion an den Kämpfen beteiligt. Zwischenzeitlich wurde über einen Rückzug von Truppen berichtet, nachdem angeblich Hunderte Kadyrow-Kämpfer bei einem Gefecht getötet wurden.

Ramsan Kadyrow: Putin-Bluthund wendet sich gegen den Kreml

Kaum ein Putin-Vertrauter zeigte sich in den sozialen Medien so energisch und kampfbereit wie Kadyrow. Dabei lag er nicht immer auf einer Linie mit den Kreml-Verantwortlichen. Seinen Unmut gegenüber Kreml-Sprecher Dmitri Peskow machte Ramsan Kadyrow kürzlich bereits deutlich. In Bezug auf die laufende Invasion in der Ukraine erklärte der Tschetschenen-Präsident jüngst: Er könne bei Peskow keinen Patriotismus erkennen. "Dagegen sollte etwas unternommen werden." Ein Rückzug aus der Region Kiew kam für Kadyrow zunächst überhaupt nicht infrage.

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Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow kündigt Offensive gegen Kiew an

Mit Russlands Entscheidung vor wenigen Tagen, den militärischen Druck auf Kiew zunächst zu verringern und eine Front im Osten aufzubauen, war Kadyrow keineswegs einverstanden. Stattdessen schwor er, eine Invasion gegen die ukrainische Hauptstadt anzuführen. Es war offenbar mehr als nur eine flüchtige Drohung. In einer Mitteilung beim Messenger Telegram erklärte der Putin-Bluthund jetzt, dass die russischen Streitkräfte Kiew und andere ukrainische Städte einnehmen werden. Das twittert "The Kyiv Independent" aktuell (siehe Tweet weiter unten).

Wie Kadyrow demnach schrieb, sei es der Plan der Putin-Streitkräfte, dass ein russischer Angriff auf Mariupol sowie auf die Gebiete Luhansk und Donezk erfolgen werde, woraufhin die russischen Streitkräfte im Anschluss daran Kiew einnehmen würden.

Ramsan Kadyrow fordert Atomschlag wegen westlicher Söldner

Es sollte nicht die einzige Warnung bleiben, die Kadyrow in seinem aktuellen Telegram-Video vermittelt. "Was würde ich tun? Ich würde sofort Luhansk und Donezk einnehmen und dann weiter vorgehen. Ich würde erklären: Wenn irgendein Söldner in die Ukraine kommt, würden wir an bestimmten Punkten mit taktischen Atomwaffen zuschlagen.", lässt er darin weiter wissen. Dass Wladimir Putin auf Kiew verzichten werde, schloss Kadyrow in diesem Zusammenhang ebenfalls aus. Der Rückzug sei eine "Geste des guten Willens" gewesen.

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