Politik

Wladimir Putin: Nach Mega-Verlusten! Putin schickt Opa-Armee in den Kampf

Wladimir Putin rekrutiert Armee-Freiwillige im Alter von bis zu 60 Jahren. Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE POOL REUTERS | Denis Balibouse

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Wladimir Putin ist offenbar bereit, den Ukraine-Krieg auch trotz immenser menschlicher Verluste weiterzuführen. Auf ukrainischer Seite wurde zuletzt davon gesprochen, dass neben unzähligem Kriegsgerät bereits bis zu 18.500 russische Soldaten ausgeschaltet wurden. Von westlichen Behörden und Medien wurde diese Zahl bislang stets als zu hoch angesehen. Die Nato geht zum Beispiel von maximal 15.000 Soldaten aus, die Wladimir Putin bereits verloren hat. Unabhängig lassen sich die Zahlen aus dem Kriegsgebiet nicht überprüfen.

Wladimir Putin verliert angeblich bis zu 18.500 Soldaten im Ukraine-Krieg

Einem "Times"-Bericht zufolge plant Wladimir Putin jetzt, die bisherigen Verluste durch neue Truppenrekrutierungen auszugleichen. Mit drastischen Mitteln. Demnach könnten die neuen Kreml-Kämpfer eine regelrechte "Oldie-Truppe" werden. Denn um die Gefallenen im Ukraine-Krieg zu ersetzen, sollen nun Freiwillige im Alter von bis zu 60 Jahren in den Militärdienst eintreten. Marschiert Putin demnächst mit seiner Opa-Armee in Richtung Kiew?

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Wladimir Putin rekrutiert Oldie-Armee aus Freiwilligen

Wie die "Times" schreibt, habe Wladimir Putin in dem verzweifelten Bemühen, mehr Panzerkommandanten, Scharfschützen und Ingenieure zu finden, pensionierte Soldaten in zwei sibirischen Städten gebeten, sich der russischen Armee anzuschließen. Demnach habe der Kreml ehemalige Soldaten, die kurz vor der Pensionierung stehen, aufgefordert, sich in Tscheljabinsk und Tjumen wieder ins Militär einzugliedern.

Wladimir Putin zieht neue Wehrpflichtige ein

Wie bereits zuletzt berichtet wurde, mangelt es der russischen Armee grundsätzlich nicht an potenziellen Kämpfern. Mit Beginn des Aprils wurden 134.500 neue Wehrpflichtige zwischen 18 und 27 Jahren eingezogen. Die neuen Rekruten müssen etwa ein Jahr lang dienen und machen inzwischen ein Viertel der russischen Armee aus. Allerdings: Laut russischen Angaben sollen keine Wehrpflichtigen in der Ukraine einsetzt werden, obwohl eine kleine Anzahl bereits irrtümlich in den Kampf geschickt wurde.

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