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Wladimir Putin: In EU-Luftraum eingedrungen! Kampfjets mit Atomwaffen gesichtet

Wladimir Putin schickte Schweden eine Warnung. Bild: picture alliance / Mikhail Klimentyev/POOL SPUTNIK KREMLIN/AP/dpa | Mikhail Klimentyev

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Es sind erschreckende Ereignisse, über die derzeit in den schwedischen Medien berichtet wird. Laut "TV4", "Expressen" und "Aftonbladet" ist der russische Präsident in den EU-Luftraum eingedrungen. Über der Insel Gotland in der Ostsee wurden vier Kampfflugzeuge von Wladimir Putin gesichtet. Die Formation soll aus zwei Sukhoi Su-24-Bombern und zwei Sukhoi Su-27-Jägern bestanden haben. Die russischen Bomber sollen mit Atomwaffen ausgestattet gewesen sein. Das schwedische Militär hat die Medienberichte bisher noch nicht bestätigt.

Wladimir Putin schickt Kampfjets mit Atomwaffen Richtung Schweden

Ereignet haben soll sich der Vorfall bereits am 2. März 2022. Laut der britischen "The Sun" waren Wladimir Putins Kampfjetsvom russischen Luftwaffenstützpunkt in der Enklave Kaliningrad Richtung Schweden gestartet. Anonyme Quellen haben gegenüber "TV4" behauptet, Wladimir Putin habe Schweden damit bewusst einschüchtern wollen. Stockholm hatte schließlich schwedische JAS 39 Gripen-Jets geschickt, um die russischen Bomber abzufangen und zu beobachten.

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Stockholm hatte gegenüber den Medien zunächst nur das Abfangen bestätigt. Die Berichte über die mit Atomwaffen bewaffneten Jets waren jedoch erst jetzt aufgetaucht und wurden bisher noch nicht kommentiert.Die schwedischen Streitkräfte lehnten es ab, sich zu den Atomwaffen zu äußern, als "TV4" sie kontaktierte.

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Bei denSu-24 handelt es sich laut "The Sun" um zweisitzige Überschall-Kampfflugzeuge, die schon vor dem Fall der Sowjetunion im Einsatz waren. Im Ukraine-Krieg kommen die Kampfflugzeuge sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite zum Einsatz. "Die russische Verletzung des schwedischen Luftraums ist natürlich völlig inakzeptabel", zitiert "The Sun" den schwedischen Verteidigungsminister Peter Hultqvist. "Es wird zu einer entschlossenen diplomatischen Reaktion Schwedens führen. Die schwedische Souveränität und das schwedische Territorium müssen immer respektiert werden."

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Laut "The Sun" hatte Schweden zu diesem Zeitpunkt gemeinsam mit seinem Nachbarland Finnland Militärübungen durchgeführt. Weder Schweden noch Finnland sind Mitglieder der Nato. Das Eindringen Putins in den EU-Luftraum erfolgte kurz nachdem Schweden zugesagt hatte, militärische Hilfe in die Ukraine zu schicken, darunter 5.000 Panzerabwehrwaffen.

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Jüngst wurde darüber berichtet, dass sich Wladimir Putin von seinem Militär "in die Irre geführt" fühlt und das Vertrauen in seine Spitzenbeamten verloren hat. Ein US-Beamter hatte zudem erklärt, dass man dem russischen Präsidenten nicht das volle Ausmaß seiner militärischen Verluste mitteilt, weil seine Berater "zu viel Angst haben, ihm die Wahrheit zu sagen".

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