Politik

Wladimir Putin entsetzt: "Wir sind in die Scheiße geschmissen worden!" Putin-Soldaten rasten im Video aus

Im Netz kursiert ein Video, in dem sich russische Soldaten über ihre schlechte Ausrüstung beschweren. Bild: picture alliance/dpa | Ralf Hirschberger

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Wie schlimm ist die Lage für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg tatsächlich? Während der Westen sowie die Ukraine beinahe täglich neue Zahlen herausgeben, wie viele russische Soldaten im Ukraine-Krieg bereits ihr Leben verloren haben, hüllt sich der Kreml selbst in Schweigen. Laut einer neuen Analyse eines Nato-Beamten könnte Wladimir Putin in den ersten vier Wochen seiner brutalen Invasion bis zu 40.000 Soldaten verloren haben. Putins Männer sollen entweder getötet, verwundet oder gefangen genommen worden sein.

Wladimir Putin: Soldaten wüten gegen Kreml wegen schlechter Ausrüstung

Warum die russische Bilanz so fatal ausfällt, das meint eine Gruppe junger russischer Soldaten genau zu wissen. Es ist die katastrophal schlechte Ausrüstung, die Wladimir Putin ihnen zur Verfügung stellt. In einem auf Twitter und in pro-ukrainischen Telegramkanälen veröffentlichten Video macht eine Gruppe von Putin-Soldaten ihrem Ärger darüber nun Luft und wettert ganz offen gegen den Kreml und den Umgang mit den Truppen.

Putin-Soldaten rasten aus: "Wir sind in die Scheiße geschmissen worden"

Laut "Daily Mail", die aktuell über das Wut-Video berichtet, sind in dem Clip insgesamt zehn junge Putin-Soldaten zu sehen. Es handelt sich um junge Studenten-Soldaten, die übergroße Helme und AK-47 aus den 1940er Jahren tragen. Die Männer verlieren im Video komplett die Fassung, rasten regelrecht aus. "Erkenne die Wahrheit! Das russische Verteidigungsministerium hat keine Ahnung von uns oder was wir hier tun", spricht einer der Soldaten in die Kamera. "Unsere Gewehre stammen aus den 1940er Jahren! Sie feuern verdammt noch mal nicht! Sie schicken verdammte gewöhnliche Studenten in den Krieg", erklärt ein anderer. Sie seien "in die Scheiße geschmissen worden", erklären die jungen russischen Soldaten.

Schock für Wladimir Putin: Soldaten wettern gegen Uralt-Ausrüstung im Ukraine-Krieg

Laut "Daily Mail" gehören die zehn Soldaten zur15. selbstständigen motorisierten Schützenbrigade. "Wir haben automatische Gewehre bekommen, um es mit Graduierten, Artillerie und Mörsergranaten aufzunehmen. Wir bitten Sie, dies zu verbreiten", sagt ein Soldat, der laut eigener Aussage gerade einmal 18 Jahre alt ist, in die Kamera. Unter dem Vorwand einer Militärübung hatte Wladimir Putin seine Truppen Wochen vor dem Einmarsch gezielt an der Grenze zur Ukraine positioniert und immer wieder beteuert, keine Invasion zu planen. Die meisten Soldaten wussten bis zum Tag des Einmarschs nicht, dass sie tatsächlich in den Krieg ziehen.

Weitere Putin-Lüge entlarvt: Kreml-Tyrann wollte keineunausgebildeten Wehrpflichtigen in Krieg schicken

Doch wie so oft hat der russische Präsident gelogen. So hatte der Kreml-Tyrann ebenfalls geschworen, keine jungen, unausgebildeten Wehrpflichtigen an die Front zu schicken. Eine von vielen Lügen, die er seinem Volk aufgetischt hat. Ein Viertel der russischen Armee besteht laut "Daily Mail" aus Wehrpflichtigen im Alter von 18 bis 27 Jahren, die oftmals aus armen Verhältnissen stammen.

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