Politik

Friedrich Merz und Christian Lindner: Verbale Klatsche nach Mogelpackung! SIE waren die Verlierer im März

Friedrich Merz und Christian Lindner schockten im März mit Tankrabatt und Wahlpleite. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Die Nachrichtenwelt war im März geprägt vom Ukraine-Krieg. Doch ab und zu sorgten andere Themen für Empörung, Kopfschütteln oder schockten einen zutiefst. In diesem Monat erhitzten vor allem zwei Politiker die Gemüter der Menschen. Wer richtig negativ auffiel, erfahren sie in den Verlierer-News vom Monat März.

Friedrich Merz zwischen verbaler Ohrfeige und Wahldebakel

Eine Neuausrichtung der CDU war eines der Versprechen von Friedrich Merz, die er vor seiner Ernennung als CDU-Chef festlegte. Seine Partei sorgte in den letzten Jahren in der Regierung für einen Stillstand. Dass er nun neue Wege beschreiten will, klingt gut, aber umgesetzt hat er dies nicht. Das hängt nicht nur mit dem festgefahrenen Partei-Image zusammen. Friedrich Merz selbst wollte eigentlich im März bei der Saarlandwahl einen Sieg einfahren. Doch die Wähler straften die CDU und Tobias Hans gnadenlos ab. Die Union erlebte ein historisches Wahldesaster. Kein Wunder, dass sogleich die Rufe nach seinem Aus in den sozialen Medien ertönten. Außerdem zeige er so, dass er und seine Partei "unwählbar" seien. Für eine noch größere Entrüstung sorgte seine Rede bei der Generaldebatte im Bundestag am 23. März. Dort regte er sich über die "feministische Außenpolitik auf. Erneut teilte er gegen Annalena Baerbock aus. Sie ließ die verbale Attacke nicht auf sich sitzen. Wie sie reagierte, können Sie hier noch einmal nachlesen.

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"Der Clown im Bundesfinanzministerium!": Christian Lindner und die Mogelpackung der Bundesregierung

Neben dem Ukraine-Krieg besorgen steigende Energiepreise Bund und Bürger:innen. Hinzu kommen noch die steigenden Energiepreise. Gerade die Menschen hierzulande müssten die steigenden Kosten tragen. Deshalb hatte Christian Lindner zuerst einen tollen Plan. Er sprach sich für einen Tankrabatt aus. Dieser fiel aber viel zu niedrig aus. Nur 30 bis 40 Cent sollten Autofahrer:innen kriegen. Im Netz entbrannten tagelange Debatten - auch nachdem die Bundesregierung ein Entlastungspaket schnürte. In diesem Zusammenhang wäre es wichtig gewesen, ein Tempolimit einzuführen. Das würde Benzin sparen, raten viele Experten. Doch der FDP-Politiker sagte im "heute journal", dass ein Geschwindikeitsstopp "keinen Beitrag leistet". Damit hätte "der Clown im Bundesfinanzministerium" "klar gelogen", schriebt Union Watch bei Twitter.

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