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Wladimir Putin: Kreml-Truppen lassen Top-Scharfschützin auf Schlachtfeld zum Sterben zurück

Wladimir Putin hat eine Top-Scharfschützin verloren. Bild: picture alliance/dpa | Yuri Kadobnov

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Seit über vier Wochen tobt der von Kreml-Chef Wladimir Putin entfesselte Krieg in der Ukraine. Wer zunächst von einem schnellen Vordringen der russischen Truppen gen Westen oder gar einer kompletten Besetzung der Ukraine binnen weniger Tage ausgegangen war, sieht sich getäuscht. Zudem wurde in den vergangenen Wochen regelmäßig über vermeintliche Rückschläge der Putin-Truppen berichtet.

Wladimir Putin: Todes-Rückschläge! Tausende Kriegsopfer in der Ukraine

Neben der Zerstörung von militärischem Material wie zerstörten Panzern, explodierenden Hubschraubern und abgeschossenen Kampfjets wurde auch über angeblich Tausende russische Kriegsopfer und eine mutmaßlich nicht besonders hohe Kampfmoral der Soldaten berichtet. Auch von getöteten Offizieren, hinein bis in die Generalität, war zu lesen. Was man bedenken sollte: Weder russische noch ukrainische Kriegsberichte lassen sich aktuell unabhängig überprüfen. Auf beiden Seiten wird mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.

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Wladimir Putin verliert Top-Scharfschützin Irina Starikova im Ukraine-Krieg

Jetzt soll den ukrainischen Truppen ein ganz besonders tödlicher Gegner in die Hände gefallen sein. Wie die Einsatzkräfte der Ukraine auf ihrem Account beim Kurznachrichtendienst Twitter (siehe unten) mitteilen, konnten sie eine der tödlichsten russischen Scharfschützinnen in Gewahrsam nehmen. Irina Starikova - ihr Deckname ist Baghira - soll ihren Häschern gesagt haben, dass sie von ihren eigenen Truppen zum Sterben zurückgelassen wurde, nachdem sie in einem Gefecht mit ukrainischen Soldaten verwundet worden war. Die Frau soll es auf bis zu 40 Abschüsse bringen, heißt es weiter.

Forscher bestätigt Gefangennahme von tödlicher Russen-Scharfschützin

Starikowa diente demnach bei den Streitkräften der russischen Separatisten in der ostukrainischen Region Donezk, die seit 2014 gegen die Regierung in Kiew kämpfen. Die Gefangennahme Starikowas wurde auch von Giorgi Revishvili bestätigt, einem Forscher am Institut für Kriegsstudien des King's College London (siehe Tweet). Er twitterte: "Die ukrainischen Streitkräfte haben eine berüchtigte Scharfschützin gefangengenommen, die auf der Seite von ORDLO kämpft, Rufzeichen Bagira". Mit ORDLO bezieht er sich auf den Namen, den Kiew den abtrünnigen russischsprachigen Regionen (so genannte Volksrepubliken Donezk und Luhansk) gibt.

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