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Wladimir Putin entsetzt: Für 9.000 Euro und Staatsbürgerschaft! Kommandeur übergibt Panzer an Ukraine

Ein Panzer-Kommandeur soll sich den ukrainischen Streitkräften ergeben haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evgeniy Maloletka

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Laufen Kreml-Tyrann Wladimir Putin langsam aber sicher die Soldaten davon? Zumindest könnte man das Gefühl bekommen, wenn man in den Statements von ukrainischen Behörden, Medien und Politikern liest. Denys Monastyrsky, ukrainischer Minister für innere Angelegenheiten, erklärte in einer Mitteilung zum Beispiel zuletzt: "Wir sehen Fälle von Kapitulationen, wenn russische Truppen freiwillig mit unserem Militär Kontakt aufnehmen und erklären, dass sie sich ergeben wollen und nicht an aktiven Feindseligkeiten teilnehmen". Klar ist allerdings auch: Der seit fast vier Wochen tobende Ukraine-Krieg, angezettelt von Wladimir Putin, wird auch mittels Propaganda geführt - auf beiden Seiten. Unabhängig lassen sich viele Berichte aktuell nicht bestätigen.

Wladimir Putin außer sich: Panzer-Kommandant übergibt Panzer und stellt sich

Beachtenswert sind in diesem Zusammenhang allerdings die Ausführungen von Victor Andrusiv, einem Berater des ukrainischen Innenministers, bei Facebook (siehe Post weiter unten). Er beschreibt dort, dass ein russischer Panzerkommandeur mitten im Krieg die Seiten gewechselt und sich den ukrainischen Streitkräften gestellt habe. Der Mann habe keinen Sinn im Krieg gesehen, seine Besatzung sei geflohen, doch er habe nicht nach Hause zurückkehren können, weil er als Deserteur sofort erschossen worden wäre, wird berichtet. So habe der Mann Kontakt zur Gegenseite aufgenommen, um sich in die Hände der ukrainischen Truppen zu begeben.

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Russischer Deserteur bekommt 9.000 Euro und Ukraine-Staatsbürgerschaft

Der russische Offizier fuhr, nachdem ein Treffpunkt ausgemacht war, mit seinem Panzer vor und wurde, nachdem eine Drohne über ihn geflogen war, um einen Hinterhalt auszuschließen, von ukrainischen Spezialkräften abgeführt. Dem Facebook-Bericht folgend, habe "Mischa", so wird der Kommandant dort genannt, erzählt, dass er kaum noch etwas zu essen habe, die russische Kommandostruktur chaotisch beziehungsweise fast nicht vorhanden und die Moral der Soldaten sehr gering sei.

Der Überläufer soll für seine Tat 9.000 Euro nach dem Ende der Kämpfe erhalten und den Rest des Krieges unter "komfortablen Haft-Bedingungen" mit Fernseher, Telefon, Küche und Dusche verbringen. Außerdem wurde ihm in Aussicht gestellt, nach Kriegsende die Staatsbürgerschaft der Ukraine beantragen zu können. Wie gesagt: Propaganda gibt es auf beiden Seiten des Krieges.

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