Wladimir Putin: "Geisterbusse" sollen Putins tote Soldaten abtransportieren
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
23.03.2022 09.45
Es sind gespenstische Bilder, die uns aktuell aus der Ukraine erreichen. Sie zeigen eine Buskolonne in Belarus, die vermutlich die Leichen von Hunderten in der Ukraine getöteten russischen Soldaten transportiert. Veröffentlicht wurden die Aufnahmen vom britischen "Mirror".
Lässt Wladimir Putin seine toten Soldaten heimlich mit Bussen abtransportieren?
Dem Bericht nach wurden die Busse in der belarussischen Stadt Gomel, nahe der Grenze zur Ukraine, gesichtet. Es wird angenommen, dass die menschliche "Fracht" in den Bussen von Kämpfen mit der ukrainischen Armee in der Region Tschernihiw stammt. Offiziell bestätigt wurden derartige Berichte bislang nicht.
Video zeigt mysteriöse Buskolonne in Belarus
Auf dem Videomaterial ist eine Stimme zu hören, die sagt: "Es ist nicht sehr deutlich zu sehen - aber acht Sanitätsbusse bewegen sich..." Weiter hört man die Stimme sagen: "Ich kann sehen, wie sie eine Bahre hineinbringen; ich vermute, es sind sowohl Verwundete als auch Cargo-200 (die russische Kriegsbezeichnung für die Gefallenen)", so der Ersteller des Videos.
Zeugen behaupten: Busse waren gefüllt mit Toten und Verletzten
Andere Quellen bestreiten jedoch, dass es sich bei diesen Bussen mit beschmierten Fenstern und dem V-Zeichen um behelfsmäßige Krankenwagen handelt. Diese Quellen glauben, dass es sich um makabre Leichenwagen handelt, die mit Särgen beladen und auf dem Weg zu den Familien der gefallenen Soldaten nach Russland sind. Die Krankenhäuser von Gomel sind bereits mit russischen Kriegsverletzten gefüllt, heißt es.
Mit Blick auf die jungen Soldaten, die von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg eingesetzt werden, sagt der Videokommentator: "Die Verwundeten sind 'Kinder', junge Männer des Jahrgangs 2003. Sie sind alle Wehrpflichtige des letzten Herbstes, und sie werden ohne Augen, Ohren und mit verdrehten Eingeweiden hier abgeliefert."
Berichte: Russische Soldaten kehren verstümmelt aus dem Krieg zurück
"Sie mussten mit einem Schlauch vom Blut gewaschen werden", heißt es in einem Bericht. "Die meisten dieser jungen Männer sind unglaublich hungrig und sagen, sie hätten seit einer Woche nicht mehr richtig gegessen." Weiter schildert die nicht benannte Quelle: "Wer laufen konnte, wurde losgeschickt, um zusätzliche Instantnudeln für die Verwundeten zu kaufen. Das Krankenhauspersonal ist schockiert."
Erst am Wochenende waren Berichte aufgekommen, in denen behauptet wurde, Putin würde seine toten Soldaten heimlich nachts in Zügen zurück nach Russland transportieren. Der Kreml selbst hüllt sich in Schweigen.
Wladimir Putins Truppen bald am Ende?
Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte könnten den Truppen von Wladimir Putin innerhalb weniger Tage Munition, Lebensmittel und Treibstoff ausgehen, weil sie nicht in der Lage sind, eine Treibstoffpipeline zu bauen. Die Angriffe auf Mariupol und andere Städte scheiterten, heißt es. Zudem seien die Offensiven andernorts ins Stocken geraten.
Der britische Geheimdienst teilte mit, dass russische Versuche, Mariupol einzunehmen, das von Putin als Schlüsselziel betrachtet wird, "weiterhin zurückgeschlagen werden", da die schweren Kämpfe andauern. In anderen Teilen der Ukraine, darunter Kiew, Tschernihiw, Sumy und Charkiw, sind die Kämpfe weitgehend zum Stillstand gekommen.
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sba/fka/news.de