Politik

Wladimir Putin kerngesund?: Putin-Kumpel Lukaschenko stellt klar: Kreml-Chef ist fitter denn je!

Alexander Lukaschenko mit seinem Kumpel Waldimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergey Bobylev

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Über Wladimir Putins Gesundheitszustand war in den letzten Wochen immer wieder wild spekuliert worden. Zuletzt war gar behauptet worden, Putin leide an Darmkrebs, Parkinson und Demenz. Sogar über einen angeblichen Schlaganfall war spekuliert worden. Bestätigt hat sich bislang keine dieser Diagnosen. Einer, der nun Klartext über Putins angebliche gesundheitliche Probleme spricht, ist der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko. Er behauptet: Putin ist fitter denn je! Das zumindest geht aus einem Bericht von "businessinsider.com" hervor, welcher sich dabei auf Lukaschenkos jüngstes Interview mit dem japanischen Fernsehsender "TBS" beruft.

Wladimir Putin kerngesund? Alexander Lukaschenko räumt mit Gerüchte um Gesundheitszustand auf

Dem Bericht nach lobte der belarussische Präsident am Samstag in dem Interview seinen engen Verbündeten, den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gleichzeitig nutzte Lukaschenko die Gelegenheit, um gegen führende Politiker des Westens auszuteilen, die zuletzt behauptet hatten, Putin habe die Invasion der Ukraine falsch eingeschätzt. "Der Westen und Sie sollten sich diese Dummheit, diese Fiktion aus dem Kopf schlagen", stellte Lukaschenko in dem Interview mit dem japanischen Sender klar.

Belarus-Präsident stellt klar: Putin ist "in besserer Verfassung als je zuvor"

Auch stellte sich der Putin-Verbündete entschieden gegen jüngste Behauptungen, wonach Putin schwer krank sei oder an einer psychischen Störung leiden würde. "Putin ist absolut fit, er ist in besserer Verfassung als je zuvor ... Das ist ein völlig gesunder Mensch, körperlich gesund - er ist ein Sportler", so Lukaschenko.

Politiker des Westens hegen ernste Zweifel an Putins Geisteszustand

US-Beamte haben Fragen zu Putins Geisteszustand aufgeworfen, seit Russland am 24. Februar eine groß angelegte Invasion in der Ukraine gestartet hat. Der britische Premierminister Boris Johnson sagte kürzlich, Putin sei möglicherweise "irrational" und scheine "unlogisch" zu denken. Der französische Präsident Emmanuel Macron ergänzte schließlich: "Ich glaube, dieser Mann verliert seinen Sinn für die Realität, um es höflich auszudrücken."

Lukaschenko behauptet: Putin hat mich in alles eingeweiht

Lukaschenko wies diese Einschätzungen jedoch entschieden zurück und sagte, er stehe dem russischen Präsidenten sehr nahe. "Er und ich haben uns nicht nur als Staatsoberhäupter kennengelernt, wir sind auch freundschaftlich verbunden", so Lukaschenko in dem Interview. "Ich bin absolut eingeweiht in alle seine Details, so weit wie möglich, sowohl staatlich als auch persönlich." Zuletzt war in den Medien sogar über eine mögliche Unterstützung Lukaschenkos im Ukraine-Krieg spekuliert worden.

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