Immer mehr Tote in der Ukraine: Schock-Fotos zeigen Massengräber in Mariupol
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
10.03.2022 09.41
Es sind Bilder, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen und einem die Tränen in die Augen treiben. Es sind Bilder, die augenscheinlich fernab unserer Heimat entstanden sind und doch sind sie verdammt nah. Erschütternde Fotos aus der Ukraine zeigen, wie Leichen in Leichensäcken verpackt in Massengräbern entsorgt werden, nachdem Putins Streitkräfte ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine beschossen haben.
Ukraine-Krieg: Bilder zeigen Massengräber in Mariupol
Veröffentlicht wurden die verstörenden Aufnahmen von der britischen "Daily Mail". Sie zeigen, wie Leichenbestatter auf einem der alten Friedhöfe in der belagerten Hafenstadt Mariupol 25 Meter lange Gräben ausheben und das Kreuzzeichen machen, während sie die in Teppiche oder Säcke eingewickelten Toten über den Rand in den Abgrund schieben.
Putin bombardiert Geburtsklinik! Schon mehr als 1.2000 tote Zivilisten in Mariupol
Ukrainische Beamte gaben an, dass bei einem russischen Luftangriff auf eine Geburtsklinik mindestens 17 Menschen verletzt wurden, während mehr als 1.200 Zivilisten in Mariupol getötet worden sein sollen, da Moskau die gefangene Bevölkerung mit immer brutaleren Angriffen "terrorisiert".
Politiker weltweit verurteilen Putins Angriff auf Kinderkrankenhaus
Wolodymir Nikulin, ein hochrangiger regionaler Polizeibeamter, beschuldigte Putins Regime, ein "riesiges" Kriegsverbrechen "ohne jegliche Rechtfertigung" begangen zu haben. Joe Bidens Regierung verurteilte den "barbarischen" Angriff, während die UNO und die Weltgesundheitsorganisation erklärten, dass kein Krankenhaus "jemals ein Ziel sein sollte". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf Twitter, dass "Menschen und Kinder unter den Trümmern" lägen und nannte den Angriff eine "Gräueltat".
Bei dem russischen Angriff auf die Kinder- und Geburtsklinik in Mariupol sind am Mittwoch mindestens drei Menschen gestorben, darunter ein Mädchen, wie der Stadtrat der Hafenstadt am Donnerstag via Telegram mitteilte.
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sba/bua/news.de