Apokalypse 2022 befürchtet: Wahrscheinlichkeit höher denn je! Horror-Studie warnt vor Putins Atomkrieg
Erstellt von Sarah Baumann-Rüster
09.03.2022 14.56
Seitdem Wladimir Putin Russlands Atomwaffen vergangene Woche in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt hat, wächst die Angst vor einem Nuklearkrieg. Schlaflose Nächte, Albträume und Panik-Attacken sind bei vielen Menschen die Folge des derzeit in der Ukraine wütenden Kriegs mitten in Europa. Eine neue Studie könnte diese Sorgen noch verschärfen.
Schock-Studie enthüllt: Wahrscheinlichkeit einer Atom-Apokalypse durch Wladimir Putin steigt
Wie der britische "Daily Star" unter Berufung auf eine neue Studie von BCA Research berichtet, stieg das Risiko, dass ein Atomkrieg die Weltbevölkerung auslöscht, zuletzt auf 10 Prozent. Während Russlands blutiger Einmarsch in der Ukraine weitergeht, wächst die Angst vor einem nuklearen Dritten Weltkrieg weiter, angestachelt durch die unberechenbare Denkweise des russischen Präsidenten Wladimir Putin.
"Nukleares Armageddon" 2022 befürchtet
Dieser hatte seine zahlreichen Gegner bereits vor schlimmen Konsequenzen gewarnt, sollten sie die Ukraine weiter unterstützen. Peter Berezin, ein Stratege bei BCA Research, warnte nach Putins Drohungen vor einem "nuklearen Armageddon". In einem etwas surrealen Memo untersuchte Berezin die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs, welches nun unter dem Titel "Steigendes Risiko einer nuklearen Apokalypse" veröffentlicht wurde.
Bevölkerung könnte in den nächsten 12 Monaten durch Atomkrieg ausgelöscht werden
In dem Memo heißt es, dass sich Wladimir Putin zu einem Regimewechsel in Kiew verpflichtet habe. Alles andere würde daher als eine Niederlage angesehen werden, heißt es in dem Dokument. An anderer Stelle mutmaßt Berezin, dass Putin, falls er "keine Zukunft" mehr hat, beschließen könnte, dass "auch niemand sonst eine Zukunft haben sollte". Dann fährt er fort, dass unter Berücksichtigung aller Umstände nun "eine unangenehm hohe Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent besteht, dass die Zivilisation in den nächsten zwölf Monaten durch einen Atomkrieg ausgelöscht wird."
Stehen wir kurz vor einem Nuklearkrieg? Das sagen Experten
Stehen wir also kurz vor einem Nuklearkrieg? Unwahrscheinlich, lautet die Einschätzung von Experten. Militärexperte und Politologe Carlo Masala erklärte jüngst im ARD-"Brennpunkt": "Wir stehen nicht vor einem Atomkrieg." Die Alarmbereitschaft sei als eine Warnung Russlands zu verstehen, aber noch keine nukleare Eskalation, so Masala. Ähnlich sieh es auch CIA-Chefin Avril Haines. Sie hält Wladimir Putins Atomkriegsdrohungen für einen Bluff. Entwarnung gibt auch der US-Militärexperte James Acton. Er sagte dem Magazin "Der Spiegel", dass die Wahrscheinlichkeit eines Atomwaffeneinsatzes nicht "sehr hoch" sei. Allerdings mahnte auch er zur Vorsicht, indem er erklärte, dass die Wahrscheinlichkeit eines Atomwaffeneinsatzes "höher, als noch vor einer Woche" sei.
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sba/bua/news.de