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Wladimir Putins probt Atom-Scheinangriff: Schockierende NATO-Simulation: Kreml-Chef feuert Atomraketen ab!

In Kriegssimulation: Wladimir Putin feuerte bereits Atomraketen auf NATO-Länder. Bild: picture alliance/dpa | Alexei Druzhinin

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Nach dem "gefährlichen" Angriff Russlands auf Europas größtes Kernkraftwerk ist die Welt nur knapp an einer nuklearen Katastrophe vorbeigeschrammt, heißt es. Der Angriff auf das ukrainische Kernkraftwerk in Saporischschja, bei dem ein Feuer ausbrach, wurde wegen der Schwere der möglichen Folgen weltweit verurteilt. Glücklicherweise wurde nach Angaben der UN-Atomaufsichtsbehörde kein radioaktives Material freigesetzt. Nur eine Woche zuvor hatte die Welt entsetzt zugesehen, wie Wladimir Putin seine nuklearen Abschreckungskräfte in Alarmbereitschaft versetzte. Und die Angst vor einem möglichen Atom-Krieg steigt stetig weiter, wie aktuell der britische "Express" berichtet.

Wladimir Putin droht Westmächten mit Atomwaffenarsenal

Denn Wladimir Putin wird nicht müde, den Westen mit seinen Drohungen in Bezug auf das Atomwaffenarsenal seines Landes in Angst und Schrecken zu versetzen. Dazu gehört auch die abschreckende Warnung, dass jedes Land, das versucht, Russland als Vergeltung für die Invasion in der Ukraine anzugreifen, mit einer Antwort konfrontiert würde, "die es in der Geschichte noch nie gegeben hat".

Putin sagte zwar nicht direkt, dass Atomwaffen zum Einsatz kommen würden, aber viele Experten meinten, dass dies zwischen den Zeilen deutlich zu erkennen sei. Putin erinnerte eindringlich an das russische Atomwaffenarsenal und warnte: "Niemand sollte daran zweifeln, dass ein direkter Angriff auf unser Land zu Zerstörung und schrecklichen Konsequenzen für jeden potenziellen Aggressor führen wird".

Mithilfe einer NATO-Simulation: Putin feuert Atomrakete ab

Wie ernst es Kreml-Tyrann Putin mit seinen Warnungen zu meinen scheint, machen aktuelle Berichte des britischen "Express" deutlich. Demnach habe Putin in den vergangenen zehn Jahren verschiedene Kriegssimulationen durchgeführt, um sich auf einen Konflikt mit dem Westen vorzubereiten. Aufgedeckt wurden Putins vermeintliche Atom-Pläne von Dr. Andrew Foxall, Direktor für russische Studien an der Henry Jackson Society, der im Gespräch mit dem "Daily Star" verriet, dass Russland bereits Angriffe auf Nato-Mitglieder simuliert habe.

Experte enthüllt: Putin probte Schein-Atomangriff auf Nordengland

"Etwas alarmierend ist, dass 2008 ein russischer Tu-160 Blackjack-Bomber einen Schein-Atomangriff auf Nordengland durchführte", so Foxall. Weiter erklärte er, dass Moskau eine "massive strategische Modernisierung" des russischen Atomwaffenprogramms finanziert habe. "Entscheidend ist, dass Russland Atomwaffen für den Gefechtseinsatz behält, die für den Ausgang eines möglichen lokalen oder regionalen Krieges entscheidend sein könnten."

Bericht enthüllt russische Atomangriffe auf Nato-Mitglieder

Einem Nato-Bericht aus dem Jahr 2015 zufolge hat der Kreml eine Reihe ähnlicher Atomangriffe auf Nato-Mitglieder durchgeführt. In einem Bericht dazu heißt es: "Als Teil seiner allgemeinen militärischen Aufrüstung hat das Tempo der russischen Militärmanöver und Übungen ein Niveau erreicht, das seit dem Höhepunkt des Kalten Krieges nicht mehr zu beobachten war." Weiter geht aus dem Bericht hervor: "In den letzten drei Jahren hat Russland mindestens 18 groß angelegte Übungen durchgeführt, an denen teilweise mehr als 100.000 Soldaten beteiligt waren."

Diese Übungen hätten simulierte nukleare Angriffe auf Nato-Verbündete und auf deren Partner simuliert, um massive Bewegungen von Streitkräften zu verschleiern und um Russlands Nachbarn zu bedrohen, schreibt der "Express". Nach Angaben der Federation of American Scientists verfügt Russland mit rund 6.200 Waffen über das größte Atomwaffenarsenal der Welt. Rund 1.600 dieser Raketen sind jederzeit abschussbereit und könnten innerhalb von Minuten die britische Küste erreichen, da das Vereinigte Königreich von allen größeren russischen Stützpunkten aus in Reichweite eines Angriffs liegt. Die potenziellen Folgen eines Atomkriegs wären verheerend. "Ein Atomkrieg kann nicht gewonnen werden und darf niemals geführt werden", warnte einst schon US-Präsident Ronald Reagan.

Ein Atomkrieg hätte verheerende Folgen

Ein Atomkrieg birgt zwei enorme Risiken: den nuklearen Fallout und den gefürchteten "nuklearen Winter". Beim nuklearen Fallout handelt es sich um den radioaktiven Staub der detonierenden Waffe, der in die Atmosphäre aufsteigt, sich über große Gebiete ausbreitet und eine potenziell tödliche Strahlenbelastung verursacht. Der nukleare Winter hingegen ist die schwerwiegendere Folge eines Atomkriegs. Eine 2014 in der Zeitschrift "Advancing Earth and Space Science" veröffentlichte Studie legt nahe, dass selbst ein begrenzter Atomkrieg so viel Rauch freisetzen würde, dass das Sonnenlicht blockiert würde und die Erde die niedrigsten seit der letzten Eiszeit erleben würde. Den Modellen der Studie zufolge könnten die Oberflächentemperaturen etwa 25 Jahre lang niedrig bleiben.

Wie Paul Ingram, Forscher am Centre for the Study of Existential Risk der Universität Cambridge, gegenüber "The Telegraph" jüngst erklärte, schätzt er das Risiko, dass eine russische Invasion zu einem nuklearen Konflikt führt, derzeit auf etwa eins zu 80. Auch der britische Verteidigungsminister Ben Wallace sagte letzte Woche, dass die Drohungen des russischen Präsidenten mit einem Atomkrieg lediglich ein Ablenkungsmanöver seien, da die Invasion der Ukraine nicht ganz nach Plan verlaufe.

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