Politik

Wladimir Putin: Laut russischem Ex-Spion: Kreml-Chef wurde beim Sex mit Jungen gefilmt

Putin soll jegliches kompromittierendes Material zerstört haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Mitten im mörderischen Ukraine-Krieg sieht sich der russische Präsident Wladimir Putin erneut mit den Aussagen des früheren russischen Spions Alexander Litvinenko konfrontiert. Der Ex-Spion, der im November 2006höchstwahrscheinlich vom Kreml selbst mit Polonium-210 vergiftet wurde, behauptete vor seinem Tod, Wladimir Putin habe während seiner Studienzeit Sex mit Jungen gehabt. Über die Anschuldigen berichtet aktuell erneut der britische "Daily Star".

Sex-Tape-Skandal um Putin: Kreml-Chef beim Sex mit Jungen gefilmt?

Kurz bevor der russische Ex-Spion im November 2006 starb, schrieb er laut "Daily Star" in einem Beitrag im Internet, dass man den russischen Präsidenten dabei sogar gefilmt habe. Demnach seien die Aufnahmen in einer Wohnung in Moskau entstanden. In der gleichen Wohnung erwischte man später einen russischen Politiker bei einem Dreier mit Sexarbeiterinnen. Beim Beschuldigten handelte es sich nach Angaben vonLitvinenko um den General Yuri Skuratov.

Ex-Spion behauptet: Wladimir Putin küsste Jungen auf den Bauch

Sir Robert Owens, der den Mord an dem Spion untersucht hat und vor seinem Tod Zeit mit ihm verbracht hat, erinnert sich, dass Alexander Litvinenko ihm von den Vorgängen in der Moskauer Wohnung berichtet hat. In gebrochenem Englisch habe er ihm davon erzählt, dass man Putin dabei fotografiert habe, wie er den Bauch eines Jungen küsste. "Niemand kann verstehen, warum der russische Präsident so etwas Seltsames getan hat, wie den Bauch eines unbekannten kleinen Jungen zu küssen", soll der Ex-Spion damals erklärt haben.

Wussten Putins Vorgesetzte von seinen angeblichen Neigungen?

Putins Vorgesetzte wussten angeblich um seine Neigungen, weshalb man den jungen Putin nach seinem Abschluss am Andropov-Institut, das Offiziere für den KGB-Geheimdienst ausbildet, nicht in den ausländischen Geheimdienst aufgenommen hat. Stattdessen hat man ihn auf eine Juniorposition in der Leningrader Direktion des KGB geschickt. "Das war eine sehr ungewöhnliche Wendung für die Karriere eines Absolventen des Andropov-Instituts mit fließendem Deutsch", so Litvinenko vor seinem Tod.

Wladimir Putin ließ jegliches kompromittierendes Material verschwinden

Einige Jahre später in seinem Leben, als sich Wladimir Putin darauf vorbereitete, Präsident Russlands zu werden, soll er versucht haben, jegliches kompromittierende Material, das man gegen ihn gesammelt hatte, zu zerstören. Dazu sollen auch die Videoaufnahmen aus der Moskauer Wohnung gezählt haben. Mehreren Berichten zufolge hat die russische Regierung den Bericht damals als "westliche Propaganda" abgetan.

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