Wladimir Putin: Sicherheitsbehörden warnen vor 2.000 russischen Spionen in Deutschland

Laut deutschen Sicherheitsbehörden könnten sich derzeit Hunderte russische Geheimagenten in der Bundesrepublik aufhalten und im Auftrag von Wladimir Putin operieren. Experten warnen vor Spionage, Sabotage und brutalen Anschlägen.

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Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor Hunderten russischen Spionen in Deutschland. Derzeit haben die Behörden rund 200 Geheimagenten im Visier, die hierzulande für Russland operieren. Doch Experten schätzen die Zahl der Spione sehr viel höher ein. Demnach könnte Wladimir Putin bis zu 2.000 Agenten nach Deutschland geschickt haben.

Spionage, Verunsicherung und Sabotage: Sicherheitsbehörden warnen vor russischen Agenten in Deutschland

"Wir sehen das Ausmaß der aggressiven russischen Geheimdienstaktivitäten in ganz Europa", zitiert die "Bild" den früheren britischen Geheimdienst-Chef (MI6) John Sawer. "Wir wissen wahrscheinlich nur zehn Prozent von dem, was sie tun." Die Geheimagenten sollen Informationen über Politiker, Firmenchefs sowie Russland-Kritiker sammeln und schließlich an den Kreml schicken. Zudem sollen die Spione die Bundesbürger verunsichern und einen "Keil in unsere Gesellschaft treiben", ist sich SPD-Innenexperte Sebastian Fiedler sicher. Wie die "Bild" berichtet, schrecken Putins Agenten auch nicht vor brutalen Morden zurück.

Polizeigewerkschaftschef fürchtet Anschläge auf Militär-Stützpunkte

Doch damit nicht genug: Deutsche Sicherheitsbehörden warnen vor Sabotage durch russische Agenten. "Ich fordere die sehr engmaschige Kontrolle russischer Geheimdienst-Mitarbeiter durch den Verfassungsschutz", sagteCSU-General Stephan Mayer gegenüber der "Bild"-Zeitung. "Sabotageakte auf Nato-Basen in Deutschland müssen von uns unbedingt verhindert werden", fügt Polizeigewerkschafts-Chef Rainer Wendt an.

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