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Ukraine-Krieg schon verloren?: Whistleblower enthüllt: Putins Invasion ist längst gescheitert

Insiderinformationen aus dem Kreml zufolge sind die Chancen auf einen Sieg Russlands im Ukraine-Konflikt gleich null. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Nikolsky

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Seit der Invasion russischer Truppen am 24. Februar 2022 tobt in der Ukraine Krieg - und die Darstellung der Geschehnisse seitens der russischen Regierung könnte sich nicht drastischer davon unterscheiden, was in der Ukraine vor sich geht. Während der Kreml die kriegerischen Handlungen beharrlich als "Friedensmission" deklariert, werden in der Ukraine flüchtende Zivilisten ermordet und Raketen-Angriffe geflogen.

Ukraine-Krieg tobt weiter - doch russischer Sieg rückt in weite Ferne

Und doch:Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich mit seinem Angriffskrieg augenscheinlich gründlich verrechnet. Angesichts der Versorgung der russischen Soldaten mit Treibstoff und Lebensmitteln müsse Putin an einen Sieg binnen vier Tagen geglaubt haben, sagte ein westlicher Regierungsvertreter in Berlin. Anstatt eines von russischer Seite erhofften Durchmarsches staue sich die Kolonne der Angreifer jedoch auf bis zu 70 Kilometer - nicht nur Treibstoffmantel und Mechanikprobleme, sondern auch Gegenangriffe von ukrainischer Seite halten die russische Armee in Schach.

Dazu sei ein Vertrauensverlust russischer Soldaten gekommen, von denen einige erst beim Überqueren der Grenze verstanden hätten, dass dies keine Übung mehr sei. Westliche Nachrichtendienste werten die Vielzahl von Fotos und Videos mit zerstörten russischen Panzern genau aus. Als wahrscheinlich gilt auch, dass mindestens drei ranghohe russische Kommandeure getötet wurden, als sie versuchten, den stockenden Vormarsch wieder voranzubringen.

Ukraine-Invasion zum Scheitern verurteilt: Russischer Whistleblower enthüllt Geheimdienst-Informationen

Dass Wladimir Putins Ukraine-Invasion zum Scheitern verurteilt ist und dem Kreml-Chef eine herbe Niederlage einbringen wird, davon ist auch ein Whistleblower überzeugt, den aktuell der britische "Express" zitiert. Wladimir Putin habe mit seiner Ukraine-Invasion selbst den russischen Inlandsgeheimdienst FSB überrumpelt. Ein vertraulicher Bericht aus dem Kreml habe dem Whistleblower zufolge bereits eine traurige Zwischenbilanz mit mehr als 10.000 getöteten Russen gezogen, doch offiziellen Kreml-Angaben zufolge ließen bislang "nur" 498 Soldaten ihr Leben im Ukraine-Konflikt. Offizielle Zahlen lägen jedoch nicht vor, da der Kreml den Kontakt mit den Truppen in der Ukraine verloren habe.

"Kein Sieg möglich": Putin kann Ukraine nicht erobern

Worüber in Geheimdienstkreisen jedoch längst Gewissheit herrscht, so ist es den Ausführungen des Whistleblowers zu entnehmen, ist die Aussichtslosigkeit, dass Russland aus dem Ukraine-Krieg als Sieger hervorgehen könnte. "Für Russland gibt es keinen Weg zurück. Es gibt keine Optionen für einen möglichen Sieg, alles führt in die Niederlage", so das Fazit des Whistleblowers. Dennoch seien Geheimdienstmitarbeiter gezwungen, dem Kreml-Chef optimistische Analysen vorzulegen - man müsse "Russland als Kriegsgewinner darstellen, andernfalls wird man zur Rechenschaft gezogen", so der Whistleblower weiter.

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/news.de/dpa

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