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Kim Jong-un heimlich ausgetauscht?: Was ne Rakete! HIER zündet Dünn-Kim die Leder-Bombe

Ist DAS wirklich der echte Kim Jong-un? Bild: picture alliance/dpa/kcna | -

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Da hat sich aber jemand ganz besonders rausgeputzt! Für seinen jüngsten Test einer Hyperschallrakete hat sich der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un einen auffälligen schwarzen Leder-Trenchcoat übergeworfen. Seine ebenfalls anwesenden Generäle ließ der Schurkenführer damit ziemlich alt aussehen. Allerdings wirft der jüngste öffentliche Auftritt des "Obersten Führers" Nordkoreas auch Fragen auf. Einige aufmerksame Beobachter fragen sich nun: Ist DAS wirklich der echte Kim Jong-un?

Kim Jong-un super dünn im Ledermantel bei Raketen-Test! Ist das sein Doppelgänger?

Grund für die Aufregung ist Kim Jong-uns plötzlicher Gewichtsverlust. So wirkte der Machthaber auf zuletzt veröffentlichten Bildern zwar ebenfalls deutlich leichter, jedoch keineswegs derart dünn wie auf den jüngsten Aufnahmen. Das dürfte die Gerüchteküche um einen möglichen Kim-Doppelgänger erneut zum Kochen bringen. Hat Kim hier etwa tatsächlich sein angebliches Double zum Raketentest geschickt?

Kim Jong-un lässt wieder Raketen fliegen

Dass Bomben-Fan Kim tatsächlich freiwillig einen Raketentest seines Staats verpasst, scheint unwahrscheinlich. Immerhin ist bekannt, dass Kim Jong-un am liebsten alles persönlich im Griff hat. Dazu zählt selbstverständlich auch die Überwachung seiner Raketen-Tests. Aktuelle Bilder, die von den staatlichen Medien veröffentlicht wurden, zeigen Kim umgeben von seinen bewundernden Generälen, während die kegelförmige Nutzlast in den Himmel steigt und eine Spur aus orangefarbenen Flammen hinterlässt.

Nordkorea testet erneut Hyperschallrakete

Nordkorea behauptet, die Rakete habe einen "Gleitflug" und ein "Korkenziehermanöver" demonstriert, bevor sie ein 621 Meilen (etwa 999 Kilometer) entferntes Seeziel getroffen habe. Während Südkorea die Fähigkeiten des Nordens heruntergespielt hat, deuten die jüngsten Bilder darauf hin, dass das Land immer mehr Vertrauen in seine Technologie gewinnt.

Hyperschallwaffen können sich mit der fünffachen Schallgeschwindigkeit fortbewegen und sind viel schwerer zu entdecken oder abzufangen als ballistische Raketen, heißt es dazu aktuell beim britischen "Mirror". Der jüngste Test Nordkoreas erfolgte nur einen Tag, nachdem eine scheinbar ballistische Rakete in das östliche Meer abgefeuert wurde.

Trotz Warnung von sechs Ländern! Kim Jong-un ballert munter weiter

Sechs Länder, darunter die USA, veröffentlichten letzte Woche eine gemeinsame Erklärung, in der sie Pjöngjang aufforderten, seine "destabilisierenden Aktionen" nach dem zweiten gemeldeten Hyperschalltest einzustellen. Angesichts internationaler Sanktionen, pandemiebedingter Schwierigkeiten und einer festgefahrenen Diplomatie mit den USA scheint Nordkorea derartige Befehle jedoch zu ignorieren.

Die Entwicklung eines Hyperschall-Raketensystems ist der wichtigste Teil eines im letzten Jahr angekündigten Fünfjahres-Militärplans. Nordkorea hat die neue Rakete als Teil seiner "strategischen" Waffensysteme bezeichnet und damit angedeutet, dass das System Atomwaffen liefern könnte.

Washington verurteilt jüngsten Raketenstart Nordkoreas

Kim Jong-un hat Berichten zufolge eine Wunschliste von hoch entwickelten militärischen Anlagen, darunter Raketen mit mehreren Sprengköpfen, Spionagesatelliten, Langstreckenraketen mit festem Treibstoff und von U-Booten aus startenden Atomraketen. Nach Ansicht von Experten ist Nordkorea jedoch wahrscheinlich noch Jahre davon entfernt, ein wirklich gefährliches Hyperschallsystem zu besitzen. Washington verurteilte den jüngsten Raketenstart und erklärte, er verstoße gegen mehrere UN-Resolutionen und stelle eine Bedrohung für die Nachbarn und die internationale Gemeinschaft dar.

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