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Donald Trump: Wutanfall in Mar-a-Lago! Er wirft ALLES über den Haufen

Donald Trumps Pläne wurden durchkreuzt. Bild: picture alliance/dpa/Pool The Washington Post/AP | Jabin Botsford

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Es war schon ein bemerkenswertes Datum für eine Pressekonferenz: In einer Ankündigung hieß es bis zuletzt stets, der frühere US-Präsident Donald Trump wolle ausgerechnet am 6. Januar 2022 eine Pressekonferenz in seinem Florida-Ressort Mar-a-Lago abhalten. Das Datum ist den US-Amerikanern bestens in Erinnerung geblieben, stürmten doch am 6. Januar 2020 fanatische Trump-Anhänger, angestachelt vom damals noch regierenden US-Präsidenten, das Kapitol in Washington. Es war der Anfang vom unrühmlichen Abgang Trumps - überschattet von mehreren Todesopfern.

Donald Trump: Ex-US-Präsident wirft Pläne über den Haufen

Trump hatte zuvor die Reporter ausgerechnet zu diesem unheilvollen Datum nach Mar-a-Lago eingeladen, um ihnen dort mutmaßlich seine ungefilterten Angriffe auf die Demokraten des Repräsentantenhauses um die Ohren zu donnern. Seine politischen Gegner machten zuletzt immer wieder mit einer Untersuchung der Trump-Handlungen am 6. Januar 2020 Schlagzeilen. Trump reagierte mit einer Klage und berief sich auf das Privileg der Exekutive.

Jetzt hat Trump seine Pressekonferenz wegen der "totalen Voreingenommenheit und Unehrlichkeit" der Untersuchenden, bestehend aus "zwei Demokraten, zwei gescheiterten Republikanern und den Fake-News-Medien" nun über den Haufen geworfen.

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Donald Trump wütet wegen angeblicher Verschwörung gegen ihn

Was Trump in einem Statement auf seiner Homepage formuliert, kommt einer Generalabrechnung gleich. Wieder einmal habe sich alle Welt gegen ihn verschworen. "Dies ist das große Vertuschungskomitee der Demokraten und die Medien sind mitschuldig.", wettert der frühere US-Präsident. "Warum hat Adam "Shifty" Schiff die Aussage des Kongressabgeordneten Jim Jordan gefälscht und verändert, ohne dass es Konsequenzen gab? Warum wird die verrückte Nancy Pelosi ihre Kommunikation[...]nicht zur Verfügung stellen oder versprechen, diese wichtigen Nachrichten aufzubewahren, von denen viele glauben, dass sie sie bereits - vielleicht illegal - vernichtet hat?", wütet Trump weiter.

Anschließend erklärt Trump die von ihm verlorene Präsidentschaftswahl 2020 als "das Verbrechen des Jahrhunderts". Seine geplanten Ausführungen wolle er nun bei einem Auftritt vor seinen Wählern in der kommenden Woche in Arizona nachholen.

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