Preis-Schock beim Diesel: Ampel-Wahnsinn! Diesel bald bis zu 18 Cent pro Liter teurer
Erstellt von Tobias Rüster
26.11.2021 09.57
Die Ampel-Koalition hat sich Großes vorgenommen: Der Kampf gegen die globale Erderwärmung schwebt über allem. Deutschland soll Verantwortung übernehmen in der Welt. Doch was bedeutet der Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eigentlich im Kleinen, im Alltag der Menschen? An der Tankstelle könnte demnächst der erste Schock beim Diesel drohen. Die Preise für den Kraftstoff werden drastisch steigen.
Preis-Schock: Ampel-Koalition lässt Spritpreise steigen
Autofahrer müssen davon ausgehen, dass die Spritpreise weiter steigen: 2022 erhöht sich der CO2-Preis, das verteuert Benzin und Diesel. Einen von den Grünen geforderten schnelleren Anstieg des CO2-Preises gibt es aber nicht. Autokäufer sollten davon ausgehen, dass ab Anfang der 2030er Jahre nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge zugelassen werden. Vorher soll das Ladenetz für Elektroautos größer werden. Die staatliche Förderung für E-Autos und Plug-In-Hybride wird eingedampft: Förderfähige Autos müssen etwa durch hohe Reichweiten einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Nach 2025 soll es zudem keine Innovationsprämie mehr geben.
Diesel bald 18 Cent pro Liter teurer nach Steuerangleichung
Warum steigt der Dieselpreis immer weiter? Die Parteien der Ampel wollen eine EU-Richtlinie umsetzen, welche "die steuerliche Angleichung von Dieselkraftstoff und Benzin vorsieht", schreibt die "Bild"-Zeitung. Das bedeutet nichts anders, als die gleich hohe Besteuerung von Benzin und Diesel. Im Umkehrschluss heißt das: Dieselkraftstoff wird empfindlich teurer! Wie in dem Bericht ausgeführt wird, kassiert der Staat aktuell "pro Liter Benzin 65,4 Cent Energiesteuer, pro Liter Diesel aber nur 47 Cent". Ein Unterschied von 18 Cent pro Liter, um die der Diesel angehoben würde.
Sinkt die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge?
Ob die Kfz-Steuer für Dieselfahrzeuge als Ausgleich für höhere Dieselpreise demnächst sinken könnte, ist noch unklar. Laut Ampel-Koalitionsvertrag soll dies zumindest überprüft werden.
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rut/news.de/dpa