Politik

Donald Trump: Ist DAS sein erster Schritt auf dem Weg zurück ins Weiße Haus?

Der frühere US-Präsident Donald Trump teilte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Iowa abermals heftig gegen seinen Amtsnachfolger Joe Biden aus. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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Für Donald Trump liegt es auf der Hand: Das Amt des US-Präsidenten gehört nicht nur durch einen Republikaner besetzt, der einzig annehmbare Präsident der Vereinigten Staaten kann nur Donald Trump selber sein. Zwar verlor Trump die letzte Präsidentschaftswahl und musste das Weiße Haus zähneknirschend für seinen Widersacher Joe Biden räumen, doch wenn es nach Donald Trump geht, ist seine Rückkehr ins Präsidentenamt nur eine Frage der Zeit.

Donald Trump startet Wahlkampf in Iowa

Aller vier Jahre, so sieht es die US-Verfassung vor, wird in den Vereinigten Staaten ein neuer Präsident gewählt - im November 2024 steht somit der nächste Showdown an der Wahlurne an. Für Donald Trump ist es somit höchste Zeit, seine angestrebte Rückkehr nach Washington einzuleiten.

Noch hat Donald Trump nicht öffentlich bestätigt, dass er 2024 erneut für das Amt des US-Präsidenten kandidieren wird - doch sich beizeiten um die Unterstützung seiner Parteigenossen zu kümmern, kann gewiss nicht schaden. Am Wochenende ließ sich der Ex-Präsident nun in Des Moines im US-Bundesstaat Iowa blicken, um bei einer Wahlkampfveranstaltung vor Tausenden Anhängern das Wort zu ergreifen - auch wenn Trump offiziell gar nicht seine eigene Person bewarb.

Ex-Präsident Trump schießt scharf gegen Amtsnachfolger Joe Biden

Vielmehr war es US-Senator Chuck Grassley, den Trump in seiner Rede zum Thema "Save America" in den Fokus rückte. Trump ließ es sich freilich nicht nehmen, erneut scharfe Kritik an seinem Amtsnachfolger Joe Biden zu äußern. Der Demokrat sei drauf und dran, "unsere Nation an den Rand des Ruins" zu führen, so Trump in seiner Rede. Kritik wurde auch Trump republikanischer Partei zuteil, die nach Meinung des Ex-Präsidenten zu wenig Rückgrat bewiesen habe, um sich gegen Joe Biden zu behaupten, zitierte die britische "Daily Mail" aus der Ansprache.

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