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Royale Post für Kim Jong-un: Was ist denn da los? Queen Elizabeth II. sendet Diktator Gruß-Botschaft

Die Queen hat Kim Jong-un eine Gruß-Botschaft geschickt. Bild: news.de-Montage/dpa

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Nanu, was ist denn da los? Weder Wladimir Putin noch Donald Trump haben Kim Jong-un eine rührende Gruß-Botschaft hinterlassen. Nein, es war die Queen höchstpersönlich, die dem Machthaber beste Grüße zum nordkoreanischen Nationalfeiertag sendete. Der britische "Mirror" hatte zuerst über die royale Botschaft an Kim Jong-un berichtet.

Queen Elizabeth II. sendet Kim Jong-un Gruß-Nachricht zum Nationalfeiertag

Öffentlich gemacht wurde die Nachricht der Queen an Kim Jong-un von der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Demnach wurde die Botschaft Ihrer Majestät am 7. September nach Nordkorea verschickt. In der Erklärung heißt es: "Kim Jong Un, Staatspräsident der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), hat am 7. September eine Grußbotschaft von Elizabeth II, Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, erhalten."

Royale Post für Kim Jong-un! Das stand in der Botschaft von Queen Elizabeth II.

Die Botschaft der Königin lautete: "Während das Volk der Demokratischen Volksrepublik Korea seinen Nationalfeiertag begeht, sende ich meine besten Wünsche für die Zukunft." Ein Sprecher des Buckingham Palace bestätigte gegenüber dem "Mirror", dass die Nachricht im Namen der Königin gesendet wurde. "The Daily Beast" war der erste, der den Tweet und die Nachricht entdeckt hatte.

Das Kim-Regime hat die Kontrolle über das Land seit seiner Gründung im Jahr 1948 inne. Der derzeitige "Oberste Führer" Kim Jong-un hat die Macht in Nordkorea übernommen, nachdem sein Vater im Jahr 2011 gestorben war. Nordkorea feierte letzte Woche seinen 73. Nationalfeiertag seit der Gründung des Landes. Der sichtlich erschlankte Kim Jong-un hatte dabei einen seltenen öffentlichen Auftritt, als er Tausende seiner Truppen in Pjöngjang marschieren sah.

Kim Jong-un testet Langstrecken-Marschflugkörper - Will die Queen den Diktator besänftigen?

Die Botschaft der Königin an den Diktator kommt zu einem Zeitpunkt, an dem erneut über mögliche Raketentests in Nordkorea spekuliert wird. Erst am Montag wurde berichtet, dass Nordkorea nach eigenen Angaben erfolgreich einen Testschuss für einen neuen Typ von Langstrecken-Marschflugkörpern durchgeführt hat. Wie die staatlichen Medien des Regimes am Montag zudem bekannt gaben, flog die Rakete 930 Meilen (ca. 1.497 km) weit, bevor sie ihr Ziel traf. Laut KCNA landeten die Waffen bei den Tests, die am Samstag und Sonntag durchgeführt wurden, in den eigenen Hoheitsgewässern.

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