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Wladimir Putin: Nach Briten-Schüssen! Kreml-Boss warnt vor unabwendbarem Schlag

Was plant Wladimir Putin da wieder? Bild: picture alliance/dpa

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Da konnte der Kreml-Boss endlich wieder einmal den ganz großen Herrscher markieren. 325 Jahre nach der Gründung der russischen Kriegsflotte hat Präsident Wladimir Putin bei einer Marineparade die Schlagkraft der Seestreitkräfte des Landes betont. Die Kriegsmarine war 1696 unter Zar Peter I. gegründet worden. Die Flotte sei heute in der Lage, jeden beliebigen Gegner unter und auf dem Wasser und in der Luft zu orten und ihm bei Notwendigkeit einen unabwendbaren Schlag zu versetzen, sagte Putin am Sonntag in St. Petersburg.

Wladimir Putin droht mit Marine-Schlag und Hyperschallwaffen

In der Stadt am Finnischen Meerbusen beteiligten sich an der Waffenschau mehr als 50 Kriegsschiffe, darunter auch aus Indien, dem Iran und Pakistan, rund 50 Flugzeuge und etwa 4000 Militärangehörige, wie der Kreml in Moskau mitteilte. Die Seemacht Russland habe in kürzester Zeit mächtige Zerstörer, Atom-U-Boote samt Raketen, eine effektive Luftwaffe sowie zuletzt auch weltweit einzigartige Hyperschallwaffen entwickelt, sagte Putin.

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Kreml-Drohung aktuell: Marine soll laut Putin "nationale Interessen" sichern

"Die Seestreitkräfte Russlands haben heute alles Notwendige, um den Schutz unserer Heimat und unserer nationalen Interessen zu garantieren." Russland gehört zu den Staaten mit den längsten Küstenlinien weltweit - nach Kanada, Indonesien und Grönland.

Hier ist Putins Marine jetzt schon stationiert

Auch in anderen russischen Marine-Stützpunkten wie der Basis der Schwarzmeer-Flotte in Sewastopol auf der Halbinsel Krim, im syrischen Tartus im Mittelmeer und bei der Pazifikflotte in Wladiwostok gab es Marineparaden zum Tag der Seestreitkräfte. Russlands Flotten - die baltische, die kaspische, im Schwarzen Meer, am Pazifik und im Nordmeer - hätten über Jahrhunderte zur Größe und zum Ruhm des Landes beigetragen, sagte Putin. Zuletzt wurde über eine militärische Auseinandersetzung zwischen Russland und Großbritannien im Schwarzen Meer gekommen sein.

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/news.de/dpa

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