Donald Trump: Ex-US-Präsident schockt mit offener Bewunderung für Hitler

Hegt der ehemalige US-Präsident Donald Trump offene Sympathien für Adolf Hitler? Das zumindest behauptet ein neues Buch des US-Journalisten Michael Bender. Aus dem Trump-Lager war bereits lautes Dementi zu hören.

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Dass Donald Trump mit seinen Aussagen bisweilen für verstörte Reaktionen, nicht selten auch für blankes Entsetzen sorgt, dürfte bekannt sein. Was dem früheren US-Präsidenten nun allerdings in einem neuen Buch in den Mund gelegt wird, eröffnet eine völlig neue Dimension.

Zeigte Donald Trump offene Bewunderung für Nazi-Diktator Adolf Hitler?

Einem neuen Buch zufolge soll sich Donald Trump in seiner Amtszeit als US-Präsident während einer Europareise positiv über Adolf Hitler geäußert haben. Das noch unveröffentlichte Buch von Michael Bender, einem Korrespondenten des "Wall Street Journal", lag der britischen Zeitung "Guardian" am Mittwoch (07.07.2021) vor. Demnach soll Trump 2018 während der Europareise anlässlich des 100. Jahrestags des Endes des Ersten Weltkriegs zu seinem damaligen Stabschef John Kelly gesagt haben: "Na ja, Hitler hat auch viele gute Sachen gemacht."

Trump-Lager bezeichnet Hitler-Sympathien des Ex-US-Präsidenten als Fake-News

Eine Sprecherin Donald Trumps dementierte das angebliche Zitat umgehend. "Das ist eine erdichtete Falschinformation, wahrscheinlich verbreitet von einem General, der inkompetent war und gefeuert wurde", sagte Sprecherin Liz Harrington dem "Guardian" mit Blick auf Kelly, einen pensionierten General.

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Donald Trump soll deutschen Wirtschaftsaufschwung unter Adolf Hitler gelobt haben

Der Titel des Buches "Wirklich, wir haben diese Wahl gewonnen" spielt auf Trumps anhaltende Behauptungen zu angeblichem Betrug bei der von ihm verlorenen Präsidentenwahl im vergangenen November an. Der Korrespondent Bender zitiert darin namentlich nicht genannte Personen, die die Aussage Trumps bestätigen. Zudem habe Trump nach Kellys Entsetzen nachgelegt und betont, Deutschlands Wirtschaft sei unter Hitler in den 1930er-Jahren im Aufschwung gewesen, heißt es dort dem "Guardian" zufolge weiter. Das Buch soll in der kommenden Woche veröffentlicht werden.

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loc/news.de/dpa