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Wladimir Putin: Kriegsschiffe entsandt! Putin droht mit neuer Superwaffe

Wladimir Putin lässt die Muskeln spielen. Bild: dpa

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Wladimir Putin sorgt mal wieder für Ärger. Gleich zehn Kriegsschiffe soll der Kremlchef in britische Gewässer entsandt haben. Der Chef der britischen Streitkräfte zeigte sich angeblich entsetzt über die jüngsten Entwicklungen. Einen Vorfall dieser Art habe es seit dem Kalten Krieg nicht mehr gegeben, erklärte er.

Wladimir Putin sendet Kriegsschiffe in britische Gewässer

Da lässt Putin offenbar die "Muskeln spielen". Wie aktuell unter anderem der britische "Daily Star" berichtet, wolle Russlands Präsident damit offenbar seine Verbündeten Großbritannien und die Nato "testen". General Sir Nick Carter (61), Chef des britischen Verteidigungsstabs, ist sich sicher: Moskau teste die Nationen, da Putins Nachbarländer zunehmend unruhiger werden.

"In der vergangenen Woche versammelte Russland etwa 10 Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge der nördlichen Ostsee- und Schwarzmeerflotte zu einer Machtdemonstration in den Gewässern vor der britischen und irischen Küste. Putin lässt seine Muskeln in unserem eigenen Hinterhof spielen. Und das auf eine Art und Weise, die Russland seit dem Kalten Krieg nicht mehr gezeigt hat.", äußerte sich Nick Carter schockiert über die jüngsten Ereignisse.

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Großbritannien setzt sich im Ernstfall gegen Russland zur Wehr

Die britische Regierung werde keinesfalls tatenlos zusehen, wie Putin seine Kriegsschiffe in Stellung bringt, stellte der Chef der britischen Streitkräfte klar. "Um diese Bedrohungen abzuschrecken und dem russischen Regime zu signalisieren, dass wir im Falle einer Eskalation nicht tatenlos zusehen werden, bedarf es sowohl konventioneller harter Machtdemonstration, etwa durch Kriegsschiffe und Flugzeuge, als auch weniger konventioneller Maßnahmen wie Cyber-Angriffe.", zitiert der "Daily Star" den General.

Putin droht mit Superwaffe: Hyperschall-Rakete "Zirkon" soll schon im nächsten Jahr einsatzbereit sein

Russland hat in dieser Woche gleich mehrfach Stärke demonstriert. Das Land habe vier ballistische Interkontinentalraketen von einem U-Boot aus abgefeuert, heißt es. Das russische Verteidigungsministerium behauptet außerdem, eine Zirkon-Rakete (einer Hyperschall-Rakete) im Weißen Meer getestet zu haben. Russland erklärte im Anschluss an den Test, dass diese schneller geflogen sei als frühere Versuche. Laut der Nachrichtenagentur Reuters plant Russland, seine U-Boote und Schiffe mit Hyperschall-Waffen auszurüsten, die Ziele zu Land und Wasser angreifen könnten. Die Federation of American Scientists, ein Bund amerikanischer Wissenschaftler, geht aktuell davon aus, dass Putins Superwaffe schon im nächsten Jahr einsatzbereit sein könnte.

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