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Kim Jong-un: Mitten in Europa! Geheimdienst-Bericht enthüllt Nordkorea-Spione

Agiert Kim Jong-un von Wien aus in ganz Europa? Bild: picture alliance/dpa/KCNA | -

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Es sind brisante Fakten, die ein Geheimdienst-Bericht aus Österreich nun offenlegt. Wie aktuell das Nachrichtenportal "express.co.uk" berichtet, ist die österreichische Hauptstadt Wien offenbar das Zentrum der Geheimdienst-Operationen von Nordkorea-Machthaber Kim Jong-un in Europa.

Brisanter Geheimdienst-Bericht! Kim Jong-Uns Spione agieren von Österreich aus

Westliche Geheimdienst-Beamte hätten demnach berichtet, dass Kim Jong-uns Agenten regelmäßig durch Österreich reisen, um illegale Beschaffungsmissionen und Geheimdienstoperationen durchzuführen. Demnach habe der nordkoreanische Diktator seine Finger in der Europäischen Union sowie bei multinationalen Organisationen im Spiel. Einem Bericht der UN zufolge werde dienordkoreanische Botschaft in Wien sowie die Botschaften in anderen Ländern für "illegale Aktivitäten zur Erzielung illegaler Einnahmen" genutzt.

Kim Jong-un überwacht das diplomatische Personal und jagt Regime-Gegner

Doch vor allem Wien sei das Schmuggelzentrum für Kim Jong-uns illegale Drogen- und Waffenoperationen. Laut einer Analyse des Informationsdienstleistungs-, Nachrichten- und Medienunternehmens Bloomberg ist Wien für Nordkorea das "Tor nach Europa für seine Spionage-Ausrüstung". Doch die Aufgabe der nordkoreanischen Agenten bestehe weiterhin darin, das eigene diplomatische Personal zu überwachsen sowie Abtrünnige und Regime-Gegner zu identifizieren.

Kim Jong-uns Geheimdienst-Operationen aktuell wichtiger denn je

Kim Jong-un hat laut "express.co.uk" schon seit Jahren eine Verbindung zu Wien, schließlich war hierNordkoreas letztes Finanzinstitut in der EU, die Golden Star Bank, die vor mehr als einem Jahrzehnt geschlossen werden musste, ansässig. Weiterhin stellt Österreich seit Jahren die Glock-Pistolen des Regimes her. Da Kim Jong-uns Land aktuell unter der Corona-Pandemie und Sanktionen leidet, sind die Tätigkeiten in Europa derzeit umso wichtiger für den Diktator.

Das österreichische Innenministerium war gegenüber dem "Express" nicht für eine Stellungnahme bezüglich angeblicher Nordkorea-Spione in Österreich bereit.

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/bua/news.de

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