Politik

Trump-Anwalt blamiert sich: Da lacht ganz Twitter! Rudy Giuliani läuft die Haarfarbe übers Gesicht

Rudy Giuliani, der ehemalige Bürgermeister von New York und ein Anwalt von US-Präsident Trump, sprach sich während einer Pressekonferenz in Washington in Rage. Bild: dpa

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Was war das doch für eine durch und durch peinliche Show? Als wären die Verschwörungstheorien, die Donald Trumps Anwaltsteam bei einer Pressekonferenz am Donnerstag verbreitet, nicht schon absurd genug, wurden die Zuschauer dann auch noch Zeuge einer äußerst peinlichen Make-up-Panne. Im Fall von Trump-AnwaltRudy Giuliani bekommt der Satz "Mit Haut und Haar im Einsatz für Donald Trump" jedenfalls eine ganz neue Bedeutung.

Trump-Anwalt Rudy Giuliani schwitzt die Frisur davon

Da kam Rudy Giuliani bei seiner gut 100-minütigen Pressekonferenz in Washington aber ganz schön ins Schwitzen. Inmitten zahlreicher Attacken gegen den Ausgang der verlorenen Präsidentenwahl und immer absurder klingenden Verschwörungstheorien redete sich Giuliani so sehr in Rage, dass ihm der Schweiß samt Haarfarbe ins Gesicht lief. Da hatte der Anwalt offenbar nicht nur in Bezug auf die angeblich manipulierte US-Wahl geflunkert. Das Haupthaar oder viel mehr der Kranz des 76-Jährigen ist allem Anschein nach gefärbt!

Peinlich! Während einer Pressekonferenz läuft Giuliani Haarfarbe übers Gesicht

Auf beiden Seiten seines Gesichts rann dunkle Farbe hinab. Schließlich hinterließ die Farbe auch noch dunkle Flecken auf Giulianis Hemdkragen. Mehrfach fuhr sich Giuliani mit einem Taschentuch übers Gesicht. Doch gegen den Spott auf Twitter half das freilich nicht. So bot die "Gewerkschaftder Mitarbeiter der Theaterbühne, Filmtechniker, Künstler und alliierten Handwerker der Vereinigten Staaten" sogleich einen hilfreichen Tipp an: Um solche Missgeschicke zu vermeiden, lohne es sich, Gesicht und Haare von Profis behandeln zu lassen, schrieb sie auf Twitter.

Twitter-User lachen über Rudy Giulianis Haar-Panne

Andere Twitter-User verglichen Rudy Giuliani mit der Filmfigur "Zorg" (gespielt von Gary Oldman) aus "Das fünfte Element", dem in einer Filmszene ebenfalls eine schwarze, schleimige Flüssigkeit aus dem Kopf läuft.

"Er schmilzt im übertragenen Sinne und im wahrsten Sinne des Wortes", scherzt ein anderer Beobachter über die bizarren Szenen der Pressekonferenz. Ein anderer Kommentator setzt da noch einen drauf und schiebt hinterher: "Wenn jemand es jemand versteht zu betrügen, dann ist es ein Verlierer, der billige Haarfarbe benutzt."

Äußerst treffend formulierte es auch Comedian und Schauspieler Oliver Kalkofe: "Wenn dir die Lügen aus den Ohren laufen...", schrieb er zu einem Ausschnitt von Rudy Giulianis schweißtreibendem Haar-Fauxpas. Diese Liste ließe sich noch ewig fortsetzen.

Trumps Anwälte verstricken sich in Verschwörungstheorien

Läuft bei Rudy! Also zumindest die Haarfarbe. Auch politisch zeigte der Auftritt des Trump-Teams wenig Wirkung. Noch immer versuchen Trumps Anwälte gegen das Wahlergebnis vorzugehen. Dabei warfen sie mit abenteuerlichen Gründen für Trumps Wahlniederlage um sich.

In ihren Attacken gegen den Ausgang der verlorenen Präsidentenwahl tauchten Giuliani und seine Kollegen immer tiefer in Verschwörungstheorien ab. Sie behaupten unter anderem, die Demokraten hätten die Wahl mit Hilfe von Kommunisten aus Venezuela manipuliert. Außerdem beharren sie auf den mehrfach widerlegten Vorwürfen, bei der Auszählung verwendete Software habe Stimmen für Präsident Trump zugunsten seines siegreichen Herausforderers Joe Biden umgewandelt.

Trump behauptet, es habe Wahlbetrug gegeben - Giuliani legt wieder keine Beweise vor

Allerdings: Alle Wahlbehörden bestätigten bisher, dass es keine Wahlfälschung gab - oder größere Fehler, die das Wahlergebnis in Frage stellen könnten. Giuliani behauptete dennoch, er könne beweisen, dass Trump den wichtigen Bundesstaat Pennsylvania in Wirklichkeit nicht verloren, sondern mit einem Vorsprung von 300.000 Stimmen gewonnen habe, und Michigan mit 50.000 Stimmen. Unter anderem seien Stimmzettel mehrfach eingescannt worden. Giulianis Erklärung: "Ich denke, es ist eine logische Schlussfolgerung, dass es einen gemeinsamen Plan gab, der direkt von der Demokratischen Partei und ihrem Kandidaten ausging." Auch dazu gab es keine Beweise.

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/news.de/dpa

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