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Exekutions-Horror in Nordkorea: Machthaber Kim Jong Un lässt Hellseherinnen öffentlich hinrichten

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Bild: dpa

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Zwei Hellseherinnen wurden bei einer brutalen Exekution in Nordkorea öffentlich hingerichtet. Laut eines Berichtes des "Mirror" gründeten die zwei Frauen die"Seven Star Group" und behaupteten, zwei Kinder im Alter von drei und fünf Jahren, könnten die Zukunft vorhersagen. Für diese Behauptungen mussten die Frauen nun sterben.

Macht-Demonstration! Kim Jong Un lässt Hellseherinnen hinrichten

Tausende Menschen mussten der öffentlichen Hinrichtung in der nördlichen Stadt Chongjin im März 2019 beiwohnen. Insidern zufolge kam es zu dieser Entscheidung, um "die soziale Ordnung in Nordkorea aufrecht zu erhalten". Die Machthaber hätten befürchtet, die Hellseherei würde überhand nehmen und sich unkontrolliert ausbreiten.

Viele Nordkoreaner schenken Hellseherei Glauben

Der Quelle zufolge sei es in Nordkorea selbst unter ranghohen Beamten und deren Familien üblich, Hellseher aufzusuchen, bevor beispielsweise Eheschließungen beschlossen oder Geschäfte abgeschlossen werden.

Öffentliche Hinrichtungen sollen Bevölkerung Angst einjagen

Laut eines UN-Reportes von 2014 werden öffentliche Exekutionen in Nordkorea noch immer benutzt, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Gerichtsverfahren werden mit oder ohne Gerichtsverfahren und entweder öffentlich oder geheim durchgeführt. Meist als Reaktion auf auf politische und andere Verbrechen, die meist nicht einmal zu den schwerwiegendsten Verbrechen gehören."

Die öffentlichen Hinrichtungen haben lediglich ein Ziel: Die Bevölkerung in Angst zu versetzen.

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/kad/news.de

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