Politik

Nach Vergewaltigung einer 15-Jährigen: Flüchtling (24) nach Teenie-Missbrauch verurteilt - ist die Strafe zu mild?

Ein Flüchtling aus Ghana musste sich wegen der Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchen vor Gericht verantworten - doch das Urteil löste Wirbel aus (Symbolbild). Bild: Uli Deck / picture alliance / dpa

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Im vergangenen August soll ein 24 Jahre alter Flüchtling aus Ghana ein erst 15-jähriges Mädchen in Duisburg überwältigt und vergewaltigt haben. Der mutmaßliche Vergewaltiger soll den Teenager in ein leerstehendes Haus im Duisburger Stadtteil Neumühl gelockt und dort missbraucht haben. Zeugen, die die Gewalttat mitbekamen, riefen die Polizei, der Mann aus Ghana wurde verhaftet.

Flüchtling (24) soll 15-Jährige vergewaltigt haben - Prozess in Duisburg

Anfang Januar begann am Duisburger Landgericht die Verhandlung gegen den Flüchtling aus Ghana, der sich wegen der Vergewaltigung verantworten musste. Die Staatsanwaltschaft forderte für die Sex-Straftat eine Haft von fünf Jahren - doch der Urteilsspruch fiel milder aus als erwartet. Mit drei Jahren und zwei Monaten Gefängnis kam der Vergewaltiger mit einem glimpflichen Urteil davon - ein Umstand, der einigen nicht in den Kram passt.

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Zu mildes Urteil? Flüchtling aus Ghana wegen Vergewaltigung verurteilt

Wie bei "oe24.at" zu lesen ist, stößt vor allem Vertretern der AfD das Gerichtsurteil gegen den 24-jährigen Ghanaer bitter auf. Andreas Laasch, seinen Zeichens Vorstandsmitglied der AfD im Kreisverband Neumühl/Duisburg, äußerte sich demnach empört über das Verfahren und den abschließenden Richterspruch.

AfD-Politiker Andreas Laasch empört sich über Vergewaltigungsurteil

Laasch zufolge soll das Gericht mehrmals mildernde Umstände habe walten lassen - angeblich sei das persönliche Schicksal des aus Ghana Geflohenen in das milde Urteil eingeflossen, der Richter habe den Angeklagten zudem gefragt, ob er zum Zeitpunkt der Tat unter Einfluss von Drogen oder Alkohol gestanden habe. Wie der Urteilsbegründung zu entnehmen war, wurde jedoch das detaillierte Geständnis des Angeklagten in die mildere Gewichtung des Urteils einbezogen - für den AfD-Politiker offenbar ein untragbarer Umstand.

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