Politik

Peter Thiel privat: Wird der Deutsch-Amerikaner Trumps Botschafter in der BRD?

Wird Investor Peter Thiel neuer US-Botschafter in Deutschland? Bild: John Green / picture alliance / dpa

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Schon im frühen Wahlkampf sah man den Investor Peter Thiel immer dicht an Donald Trumps Seite. Sehr zum Missfallen von Thiels wirtschaftlichen Konkurrenten. Die "New York Post" hat nun im Zusammenhang mit dem Paypal-Gründer, dessen Vermögen auf 2,7 Milliarden geschätzt wird, eine neue Vermutung zu seiner Personalie.

Donald Trump-Botschafter - Neuer Job für Peter Thiel?

Während die Kollegen von Peter Thiel im Silicon Valley keine begeisterten Trump-Anhänger sind, so hat Peter Thiel sich offen hinter den neuen US-Präsidenten gestellt. Offenbar wird ihm das nun gedankt und er könnte einen wichtigen Posten in der neuen Ära Donald Trump bekommen. Die Inhalte der Spekulation um Peter Thiels neuen Posten sind zum einen der Posten des Gouverneur von Kalifornien oder auch der Posten als US-Botschafter in Deutschland.

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Peter Thiel als US-Botschafter in Berlin?

Laut Informationen von "Business Insider" allerdings dementierte Peter Thiel jegliche Gerüchte um seine Person. Auch eine Sprecherin von Donald Trump wisse von noch keiner definitiven Entscheidung. Was würde also für Peter Thiel als US-Botschafter in Deutschland sprechen? Ein diplomatischer Posten wäre auf jeden Fall ein gutes Sprungbrett für eine politische Karriere von Peter Thiel. Aber auch die Argumente gegen diesen Job sind plausibel.

Karriere des Paypal-Gründers und Finanzgenies

Peter Thiel ist in Frankfurt am Main geboren und wanderte dann in die USA aus. An der Stanford University studierte er Jura und Philosophie. Kurz nach Studienende gründete er bereits seinen eigenen Anlagefond und lernte im Zuge dessen den Informatiker Max Levchin kennen. Peter Thiel investierte 280.000 US-Dollar in dessen StartUp Paypal und brachte das Unternehmen an die Börse. Heute ist Paypal einer der größten Online-Bezahldienste.

Peter Thiel outet sich als schwul

Peter Thiel hält noch an weiteren Unternehmen Anteile. Sein Privatleben ist 2007 an die Öffentlichkeit geraten, als ihn ein Blog als schwul outete. Auf dem Nominierungsparteitag von Donald Trump hielt er in Cleveland eine Rede: "Ich bin stolz darauf, schwul zu sein. Ich bin stolz darauf, ein Republikaner zu sein. Aber am meisten bin ich stolz darauf, ein Amerikaner zu sein". Für ihn ist die konservative Einstellung Donald Trumps und seine Lebenseinstellung in keinem Konflikt zu sehen.

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koj/kad/news.de

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