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Wilder Sex bei der Bundeswehr: Ein Soldat packt aus: Das Rumgehure ist beschämend!

Soldaten lassen es im Auslands-Einsatz oft ziemlich krachen. Bild: Fotolia.com/John Gomez

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Bei der Bundeswehr ist es noch ein Tabu-Thema und Zivilisten denken wohl bei dem Stichwort auch nicht als erstes an Sex, Fremdgehen und Liebeleien. Tatsächlich liegt die Scheidungsrate von bei der Bundeswehr-Angestellten bei 75 Prozent, schreibt die "Bild". Nach der aufsehenerregenden Veröffentlichung des Sex-Tagebuchs einer Bundeswehr-Soldatin Anfang Januar, meldet sich nun auch ein Soldat zu Wort.

Der katholische Soldat stellt das "Rumgehure" bei der Bundeswehr an den Pranger

Der "Bild" berichtete Michael Ritter (Name von "Bild" geändert, 25) von der Liebes-Problematik beim Bund und stellt das "Rumgehure" zwischen den Soldaten an den Pranger. Er selbst war über vier Monate im Kosovo-Einsatz. "Es waren alle Nato-Staaten vertreten und manche fanden es toll, auch mal was mit Kameraden aus anderen Ländern zu haben", berichtet Michael. Und fügt hinzu: "Als Katholik und ehemaliger Messdiener konnte ich nicht verstehen, wie man es als Vater und Mutter im Einsatz so wild treiben kann, dass man sich den Spitznamen 'Nato-Matratze' einhandelt. Ich fand das beschämend, dieses Rumgehure hat mich genervt."

Junge Paare werden bei der Bundeswehr vollkommen allein gelassen

Auch wenn Michael sich nicht beteiligt an dem "Rumgehure" - die Beziehung zu seiner Verlobten zerbricht trotzdem. Michael erinnert sich: "Das Problem war: Meine Freundin wurde überhaupt nicht vorbereitet. Die Bundeswehr geht auf uns junge Leute überhaupt nicht ein." Zudem hatte seine Verlobte Angst, dass Michael ihr fremdgehen könnte. Tatsächlich scheint ihre Angst nicht unbegründet.

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