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Milo Moiré: So protestiert die Nacktkünstlerin gegen die Sex-Attacken in Köln

Nacktkünstlerin Milo Moiré protestiert vor dem Kölner Dom gegen die Übergriffe auf Frauen an Silvester. Bild: dpa

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Silvester in Köln, Hamburg und Frankfurt lief völlig aus dem Ruder. Alkoholisierte Männer mit mehrheitlich arabischer und afrikanischer Abstammung attackierten Frauen. Sie beschimpfen sie als Huren, belästigten sie sexuell und raubten sie aus. Mindestens 120 Frauen haben allein in Köln bereits Anzeige erstattet. Während vor allem an der Politik und der Polizei die Kritik immer lauter wird, hat die Nacktkünstlerin Milo Moiré ihren ganz eigenen Weg gefunden, um für Frauenrechte zu demonstrieren - und das natürlich mit vollem Körpereinsatz.

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Nackter Protest gegen sexuelle Übergriffe auf Frauen

Moiré protestierte am Freitag vor dem Kölner Dom gegen sexuelle Gewalt. Völlig nackt trotzte sie der kühlen Witterung. Mit einem Schild verlieh sie ihrem Unmut Ausdruck. "Respektiert uns! wir sind kein Freiwild selbst wenn wir nackt sind!!!" stand dort in schwarzen Lettern.

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"Ich stehe hier für die Freiheit der Frauen. Nach den Ereignissen der Silvesternacht denke ich, dass es der falsche Weg ist, dass man den Opfern sagt, was sie falsch gemacht haben. Vielmehr ist hier null Toleranz gefragt", sagte Moiré gegenüber dem "Express". Damit nahm sie Bezug zu den extrem kritisierten Verhaltensvorschlägen der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

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