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Vergewaltigung in Sachsen: Mann (24) tötet Mitbewohner und vergewaltigt verwesende Leiche

In Aue hat ein Mann seinen Mitbewohner getötet und anschließend vergewaltigt.

In Aue hat ein Mann seinen Mitbewohner getötet und anschließend vergewaltigt. Bild: AdobeStock/ S... (Symbolbild)

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  • Erschütternde Vergewaltigung in Aue (Sachsen)
  • Mann tötet Mitbewohner und vergewaltigt verwesende Leiche
  • Täter war zuvor aus Psychiatrie entlassen worden

Es ist eine abscheuliche Tat, die einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagt. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, hat ein 24 Jahre alter Mann in Aue in Sachsen seinen Mitbewohner getötet und anschließend die Leiche des 27-Jährigen vergewaltigt.

Mann (24) tötet Mitbewohner und vergewaltigt Leiche

Vor dem Chemnitzer Landgericht muss sich der 24-Jährige aktuell für diese Gräueltat verantworten. Laut Anklageschrift wirft man dem jungen Mann "beschimpfenden Unfug am Körper eines verstorbenen Menschen" zu. Ereignet hatte sich die Tat laut "Bild" bereits im vergangenen Jahr zwischen dem 8. und 12. September in der gemeinsamen Wohnung der beiden Männer.

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Vergewaltiger stach 19 Mal auf sein Opfer ein

Mit einem Messer mit einer 14,5 Zentimeter langen Klinge und einem Schraubenzieher soll der Täter sein Opfer erstochen haben. 19 Mal soll der 24-Jährige mit den zwei Tatwerkzeugen auf den Hals und den Kopf seines Mitbewohners eingestochen haben. Verblutet sei der 27-Jährige laut Staatsanwalt Stephan Butzkies schließlich, weil der Täter ihm die "Halsschlagadern durchtrennt" hatte.

Anklageschrift enthüllt erschütternde Details zu Vergewaltigung von Leiche

Die darauf folgenden abscheulichen Taten des Angeklagten formulierte die Anklageschrift wie folgt: "Nach dem Ableben des Geschädigten entkleidete der Angeschuldigte den Unterkörper des Leichnams und führte mehrfach analen Geschlechtsverkehr an dem weiter in Zimmer verbleibenden und zunehmend der Verwesung ausgesetzten Leichnam des Geschädigten durch."

Vergewaltiger war zuvor aus der Psychiatrie entlassen worden

Vor Gericht zeigte sich der 24-Jährige geständig und erklärte: "Es stimmt alles, was in der Anklage steht." Warum er seinen Mitbewohner tötete und wie oft er sich an dessen Leiche verging, bleibt unklar. Der Streifenbeamte, der den 24-Jährigen festnahm, beschreibt ihn als "Zeitbombe". "Wir hatten in Aue seit drei Wochen fast täglich mit ihm zu tun. Er hatte immer wieder Frauen belästigt. Dabei war das Alter egal: von 10 bis 70." Zwischenzeitlich sei dieser sogar in eine Psychiatrie gebracht worden. Man habe ihn jedoch wieder entlassen. "Die sagten, er sei nicht geisteskrank, sondern er habe nur einen gesteigerten Sexualtrieb", so der Polizist.

Der Prozess wird laut "Bild" fortgesetzt. Mit einem Urteil wird spätestens am 28. März gerechnet.

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