Virus-Ausbruch in China: Symptome und Inkubationszeit - das sollten Sie über das HMPV wissen
Erstellt von Franziska Kais
06.01.2025 09.33
- Mysteriöser Virus-Ausbruch in China
- Kliniken überfordert durch heftige Krankheitswelle
- Humanes Metapneumovirus (HMPV) mutmaßlich verantwortlich für Infektionen
- Symptome und Inkubationszeit bei HMPV-Infektion
Fünf Jahre nach Ausbruch der Coronavirus-Pandemie sieht sich die Welt erneut mit der Bedrohung durch eine "mysteriöse Krankheit", die sich aktuell in China ausbreitet, konfrontiert. Schon jetzt soll die mysteriöse Krankheitswelle die Kliniken an ihre Belastungsgrenzen treiben. Vermutet wird aktuell, dass das sogenannte humane Metapneumovirus (HMPV) für die heftige Infektionswelle verantwortlich sein könnte.
Mysteriöser Virus-Ausbruch in China - Symptome einer HMPV-Infektion
HMPV ist ein Atemwegsvirus, welcher ähnliche Symptome wie bei einer Grippe, einer Erkältung oder dem Coronavirus hervorruft. So berichtete der "Daily Star" jüngst, dass die Patienten in China vor allem Symptome wie Fieber, Husten, Halsschmerzen, Benommenheit und allgemeine Abgeschlagenheit aufweisen. Zielgruppe der mysteriösen Krankheit scheinen vor allem Kinder zu sein. So wird in den sozialen Netzwerken vor allem über erkrankte Kleinkinder in den Krankenhäusern berichtet. Besonders gefährdet seinen aber auch ältere Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder Vorerkrankungen.
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HMPV kann tödlich enden - Infektion auch ohne Symptome denkbar
Laut "Daily Star" muss eine HMPV-Infektion nicht tödlich enden, sondern kann auch mild verlaufen. Die Inkubationszeit beträgt dem Britenblatt zufolge drei bis sechs Tage. Heißt: Wie auch beim Coronavirus kann man bereits infiziert sein, ohne Symptome aufzuweisen. Sollte die Infektion jedoch nicht mild verlaufen, kann es auch bei der HMPV-Infektion zu schwerwiegenden Komplikationen wie einer Lungenentzündung kommen.
Wie wird das humane Metapneumovirus (HMPV) verbreitet?
Wie bei etlichen anderen Atemwegserkrankungen handelt es sich auch beim HMPV um ein einzelsträngiges RNA-Virus. Das bedeutet, dass es durch Atemtröpfchen verbreitet, etwa beim Husten und Niesen. Außerdem können sich Menschen durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen infizieren. Um sich zu schützen und eine Ausbreitung zu verhindern, sollte man also eine Maske tragen und sich regelmäßig die Hände waschen. Einen Impfstoff gibt es aktuell (noch) nicht.
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fka/news.de