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Höhere Gebühren für Müll, Friedhof und Co.: Bürgern droht Preis-Schock - was ab 2025 deutlich teurer wird

Ab 2025 werden in einigen deutschen Städten die Müllgebühren erhöht. Bild: picture alliance/dpa | Sina Schuldt

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  • Kommunen in Deutschland fehlt das Geld
  • Deshalb werden 2025 in vielen Städten und Gemeinden Steuern und Gebühren erhöht
  • Bürger müssen unter anderem für Müll, Hunde, Trinkwasser oder Straßenreinigung mehr zahlen

Ob durch hohe Kosten für Lebensmittel und Energie - Deutschlands Bürger wurden in den vergangenen Jahren finanziell enorm belastet. Und auch in Zukunft müssen sie weiter tiefer in die Tasche greifen. Denn hunderte Kommunen erhöhen ab 2025 ihre Steuern und Gebühren für verschiedene Dinge.

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Dramatische finanzielle Situation bei den Kommunen: Städte und Gemeinden erhöhen 2025 Steuern und Gebühren

Darüber berichtet aktuell die "Bild". Den Städten und Gemeinden würde massiv Geld fehlen. André Berghegger (52), Chef des Städte- und Gemeindebunds, erwarte ein Defizit von insgesamt 13,2 Milliarden Euro für das Jahr 2024, bis 2027 werde dies sogar "auf deutlich mehr als 50 Millionen Euro" steigen. Den selben Wert für das Jahr 2024 nannte auch Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags gegenüber der "F.A.Z.". Die finanzielle Situation der Städte sei dramatisch. Er sagte zudem: "Die Zeit der ausgeglichenen kommunalen Haushalte gehört erst mal der Vergangenheit an. Die meisten Städte schauen nicht, ob sie bei freiwilligen Aufgaben sparen, sondern wo."

Müllgebühren, Hundesteuer, Friedhof, Trinkwasser und Co.: Hier droht Bürgern ein Preis-Schock

Wie die "Bild" weiter schreibt, müssen die Bürger ab dem kommendem Jahr unter anderem in diesen Bereichen mit Steuer- und Gebührenerhöhungen rechnen:

  • Müllgebühren (zum Beispiel in Düsseldorf, München, Landkreis Harburg, Köln, Essen - Steigerungen zwischen 14 und 5,8 Prozent)
  • Hundesteuer (zum Beispiel in Bad Aibling um 40 Prozent oder in Norderstedt um fast 20 Prozent)
  • Eintritt für Schwimmbad oder Zoo (zum Beispiel in Dortmund, 50 Cent beziehungsweise 1 Euro teurer)
  • Friedhofsgebühren (steigen zum Beispiel in Rheinberg um 25 Prozent, in Oberhausen um rund 17 Prozent), Bestattungsgebühren in Villingen-Schwenningen steigen um fast 39 Prozent
  • Trinkwasser (zum Beispiel im Vogtlandkreis Steigerung um 21 Prozent)
  • Abwasser (zum Beispiel in Essen um 7,5 Prozent, in Potsdam um 11 Prozent)
  • Straßenreinigung (zum Beispiel in Schwerin um fast 30 Prozent)

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