Panorama

Grausames Verbrechen in Neumünster: Streit eskaliert - Vermieter (63) soll Mieter (73) brutal getötet haben

Polizei und Staatsanwaltschaft Kiel ermitteln nach dem mutmaßlichen Mord an einem Mieter in Neumünster. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/Heiko Küverling

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  • Vermieter (63) soll Mieter (73) in Neumünster getötet haben
  • Berichten zufolge schlug er sein Opfer nieder und zündete es an
  • Verdächtiger in Psychiatrie gebracht, Ermittlungen zu Hintergründen laufen

In einem Wohnhaus in Neumünster-Einfeld ist am Sonntagnachmittag eine Leiche entdeckt worden. Ein 73-Jähriger wurde Medienberichten zufolge von seinem Vermieter (63) umgebracht. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Mordes.

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Wie die "Bild" berichtet, soll der Hausbesitzer seinen Mieter unter einem Vorwand vom Erdgeschoss ins Obergeschoss gelockt haben. Angeblich sollte er ihm bei etwas helfen. Dabei eskalierte wohl ein Streit. Die Lebensgefährtin des Opfers bat schließlich einen Nachbarn nach ihrem Mann zu sehen, nachdem dieser nicht zurückkehrte. Der Nachbar alarmierte die Feuerwehr wegen eines Brandes, will zudem den in Flammen stehenden Mieter auf dem Boden gesehen haben. Laut "Bild" soll der Vermieter den 73-Jährigen niedergeschlagen und angezündet haben. Dabei verwendete er auch Brandbeschleuniger.

Tatverdächtiger in Psychiatrie - Schuldfähigkeit wird geprüft

Der Tatverdächtige wurde festgenommen und in eine Psychiatrie gebracht. Die Staatsanwaltschaft prüft noch, ob er überhaupt schuldfähig ist, berichtet der NDR. "Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an. Weitere Angaben können zum jetzigen Zeitpunkt nicht gemacht werden", hieß es von Polizeidirektion und Staatsanwaltschaft Kiel.

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