Tödliches Familiendrama in Premnitz: Streit eskaliert - Sohn soll Vater in Brand gesteckt haben
Erstellt von Martin Gottschling
18.10.2024 10.46
- Sohn tötet offenbar seinen Vater in Premnitz (Brandenburg)
- Großeinsatz von Polizei und Feuerwehr wegen Bränden auf Grundstück am Donnerstag
- Hintergründe zu Familiendrama noch unklar
Die Polizei Brandenburg muss sich aktuell mit einem grausamen Familiendrama beschäftigen. Am Donnerstagnachmittag, 17. Oktober, war Berichten zufolge der Streit zwischen einem Vater und einem Sohn völlig eskaliert. Gebäude in der Kleinstadt Premnitz (Landkreis Havelland) brannten, der Vater soll infolge des Feuers gestorben sein. Das ist bislang zu dem Fall bekannt.
Lesen Sie auch:
- Zweite Frauenleiche innerhalb weniger Wochen entdeckt
- Leichenteile in Kochtopf entdeckt - Tochter (32) tötet und zerstückelt ihre Mutter
- Weil er nicht hören wollte - Vater würgt Sohn (1) zu Tode
Familiendrama in Premnitz: Polizei rückt zu Bränden auf Grundstück aus
Laut Mitteilung wurde die Polizei um 15.20 Uhr am Donnerstag wegen einer "Auseinandersetzung im häuslichen Umfeld" alarmiert. Als die Einsatzkräfte anrückten, standen zwei Gebäude auf einem Grundstück in Flammen. Eines davon brannte komplett aus. Die Feuerwehr konnte den zweiten Brand löschen und ein Übergreifen der Flammen auf ein weiteres angrenzendes Haus verhindern. Der Einsatz dauerte bis zum Abend an.
Sohn soll seinen Vater misshandelt und getötet haben laut Berichten
Laut der "Märkischen Allgemeinen" (MAZ) soll ein Sohn bei einem Streit seinen Vater "misshandelt" haben. Nachbarn sahen, wie der Sohn seinen Papa über das Grundstück schleifte und in einem der später brennenden Gebäude einsperrte. Der "Bild" zufolge soll der Sohn seinem Vater zuvor noch die Beine gebrochen haben. Der Vater sei in der brennenden Garage gefangen gewesen, überlebte dies nicht. Zunächst wurde er als vermisst gemeldet. Weitere Hintergründe zu dem Streit sind unklar. Die Polizei machte zunächst keine näheren Angaben zu dem Vorfall. Lediglich die Festnahme eines "Tatverdächtigen" wurde bestätigt, die "Ermittlungen zum Verbleib der weiteren Person dauern gegenwärtig noch an", hieß es am Donnerstagabend.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. gom/ife/news.de