Entsetzliches Video vom Stierkampf in Madrid: Horror-Szenen in Spanien - Matador von Stier aufgespießt
Erstellt von Martin Gottschling
07.10.2024 09.51
- Schockierender Zwischenfall bei Stierkampf in Madrid
- Matador Andrés Roca Rey von Stier aufgespießt
- Peruaner schwer verletzt, musste operiert werden
Trotz massiver Proteste von Tierschützern werden in Spanien noch heute Stierkämpfe veranstaltet. Dabei kommt es immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen auch Menschen schwer verletzt werden. Jetzt hat es den 27-jährigen Peruaner Andrés Roca Rey bei einer Veranstaltung in der Madrider Arena Las Ventas erwischt. Der Matador wurde von einem Stier aufgespießt.
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Entsetzliches Video aus Madrid: Matador bei Stierkampf aufgespießt
Die entsetzlichen Szenen wurden auf Video festgehalten und über Social-Media-Kanäle wie die Plattform X (vormals Twitter) verbreitet. Es ist zu sehen, wie das Tier den jungen Mann an Hintern und Bein auf die Hörner nimmt. Andrés Roca Rey fliegt wie eine Puppe durch die Luft und landet unsanft auf dem Sand. Der Stier lässt danach nicht vom Matador ab, spießt ihn erneut an der Uniform auf. Rey wird weiter über den Boden geschleift. Schließlich eilen Umstehende zur Hilfe, versuchen das Tier mit bunten Tüchern zu beruhigen. Der Peruaner steht auf und wird sichtlich angeschlagen aus der Arena begleitet.
Warnhinweis: Die im Video dargestellten Szenen (siehe eingebetteter Post unten) sind für sensible Personen nicht geeignet.
Peruaner Andrés Roca Rey schon häufiger von Stier auf die Hörner genommen
Berichten zufolge musste Andrés Roca Rey nach dem Angriff operiert werden. Er zog sich schwere Bissverletzungen am rechten Oberschenkel sowie am Gesäß zu. Dadurch wurden seine Kniesehnenmuskeln und der Ischiasnerv beschädigt. Laut "Daily Mail" geschah der Zwischenfall am Sonntagnachmittag, 6. Oktober, beim ersten von insgesamt sechs Kämpfen in der Madrider Arena. Andrés Roca Rey ist bereits zum wiederholten Male von einem Stier aufgespießt worden sein, geriet deswegen bereits 2016 häufiger in die Schlagzeilen. Er werde deshalb auch als "schlechtester Matador der Welt" bezeichnet.
Hintergrund:
- Tierschutzorganisationen wie PETA verurteilen Stierkämpfe auf Schärfste, weil die Tiere dabei auf brutale Weise gequält und häufig auch getötet werden.
- Aufgrund ihrer Tradition sind Stierkämpfe in vielen Regionen Spaniens bis heute noch erlaubt.
- Das Interesse an diesen Veranstaltungen ebbt allerdings seit einigen Jahren ab. Zudem vergibt die spanische Regierung den nationalen Stierkampfpreis nicht mehr, wie unter anderem "Zeit online" berichtet.
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