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Opfer starb nach oraler Vergewaltigung: Dreifach-Mutter (37) auf Parkbank zu Tode vergewaltigt

Der Tod der 37-jährigen Natalie S. ist Bildern aus einer Überwachungskamera zufolge auf eine mehrfache Vergewaltigung auf einer Parkbank zurückzuführen (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / serikbaib

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  • Dreifach-Mutter auf Parkbank zu Tode vergewaltigt
  • Mann (35) wegen Vergewaltigung mit Todesfolge angeklagt
  • Staatsanwalt sicher: Mehrfache orale Vergewaltigung tötete Frau nach Partynacht

Es sind schier unerträgliche Einzelheiten eines abscheulichen Verbrechens, die derzeit in einem Gerichtsprozess in London ans Tageslicht kommen. Ein 35 Jahre alter Mann sitzt derzeit auf der Anklagebank und muss sich wegen Vergewaltigung und Totschlags verantworten, nachdem 37-jährige Natalie S. unter grausamen Bedingungen starb.

Dreifach-Mutter (37) auf Parkbank zu Tode vergewaltigt

Natalie S. wurde, so schreibt die britische "Daily Mail", in den frühen Morgenstunden des 17. Juli 2021 leblos auf einer Parkbank in Southall im Südwesten Londons aufgefunden. Die letzten Stunden im Leben der dreifachen Mutter, die im Gesundheitswesen arbeitete, zeichneten Überwachungskameras auf. Demnach hatte Natalie S. am Vorabend ihres Todes offenbar Alkohol und berauschende Substanzen konsumiert und hatte sich halb bewusstlos auf der Parkbank niedergelassen - ein Umstand, den der nun angeklagte Mohamed L. schamlos ausgenutzt haben soll.

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Orale Penetration endet mit tödlichem Herzinfarkt

Aufnahmen der Überwachungskameras zeigten demnach, wie der 35-Jährige sich gegen Mitternacht der wehrlosen Frau näherte und sich an ihr verging. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, Natalie S. mehrfach zu Oralverkehr gezwungen zu haben. Durch die orale Penetration habe Natalie S., so schilderten es die gerichtsmedizinischen Unterlagen, aufgrund einer Überstimulation von Nerven im Rachen einen Herzstillstand erlitten. Da der Dreifach-Mutter keine sofortige medizinische Hilfe zuteil wurde, starb Natalie S. - der vorherige Alkoholkonsum sei demnach nicht todesursächlich gewesen.

Angeklagter bestreitet tödliche Vergewaltigung - Bilder aus Überwachungskamera zeigen grausamen Missbrauch

Der Angeklagte plädierte während des Prozesses auf "nicht schuldig" und bestritt, die 37-Jährige bis zu ihrem Tod vergewaltigt zu haben. Vielmehr gab Mohamed L. zu Protokoll, er habe die benebelt wirkende Frau angesprochen und seine Hilfe angeboten, was die 37-Jährige abgelehnt hätte. Stattdessen habe sie ihr Einverständnis zu sexuellen Handlungen auf der Parkbank gegeben, behauptete der mutmaßliche Vergewaltiger.

Die Anklage sieht das nach der Auswertung des Videomaterials jedoch anders: "Was hat der Angeklagte in ihrer Nähe getan? Was hatte er vor, als er mitten in der Nacht um sie herumschlicht? Er suchte nach einer wehrlosen Frau, um sie zu vergewaltigen", so die Worte der Staatsanwaltschaft. "Er hat sie wiederholt vergewaltigt und Natalie starb aufgrund der Handlungen, die sie erleiden musste. Die diesem Zeitpunkt war sie noch nicht tot, sondern nur bewusstlos. Durch die wiederholten Vergewaltigungen verursache [der Angeklagte] einen tödlichen Herzinfarkt."

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