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Missbrauchsprozess in London: Mutter (37) nach Vergewaltigung tot in Park gefunden

Eine Mutter wurde tot aufgefunden, nachdem sie vergewaltigt wurde. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ doidam10

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  • Eine dreifache Mutter wurde vergewaltigt
  • Die 37-Jährige starb nach der Vergewaltigung
  • Der Angeklagte weist die Missbrauchsvorwürfe zurück

Im Westen Londons endete ein Partyabend tödlich. Eine dreifache Mutter wurde vergewaltigt. Später wurde sie tot auf einer Parkbank gefunden, berichtet "The Sun". Was der Frau genau angetan wurde, klärt nun ein Gericht.

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Mutter (37) nach Vergewaltigung gestorben

Am Mittwoch (2. Oktober) begann der Prozess gegen einen angeklagten obdachlosen Mann. Er soll die Mitarbeiterin des britischen Gesundheitssystems mehrfach vergewaltigt haben. Dadurch soll sie später gestorben sein. Die Frau habe von dem Missbrauch nichts bemerkt, sagte die StaatsanwältinAlison Morgan dem Gericht. "Natalie Shotter war sich zum Zeitpunkt der Vergewaltigung offenbar nicht bewusst, dass sie vergewaltigt wurde, geschweige denn, dass sie dem Angeklagten zustimmte."

Vergewaltigungsprozess in London: Wie starb die Frau?

Sie feierte am 16. Juli 2021 und trank Alkohol. Am frühen Morgen des 17. Juli 2021 fand sie ein Passant tot auf einer Bank imim Southall Park. Sie lebte bereits seit Stunden nicht mehr, erklärt die Staatsanwältin. Anzeichen für Fremdeinwirkungen hätte es nicht gegeben. "Sie war nicht erstochen oder zu Tode geprügelt worden, es gab keine offensichtlichen Anzeichen für signifikante Verletzungen an ihrem Körper und es war niemand anderes bei ihr", so Morgan. Sie fügt hinzu: "Es hat einige Zeit gedauert, um zu verstehen, was mit Natalie in dieser Nacht geschehen sein muss, um zu begreifen, was ihren Tod verursacht hat." Aufnahmen aus einer Überwachungskamera sollen helfen die Todesumstände zu rekonstruieren. Der Angeklagte weist die Anschuldigungen von sich. Der Prozess wird fortgesetzt.

Haben Sie, ein Angehöriger oder Freunde sexuelle Gewalt erlebt? Beim "Hilfetelefon Sexueller Missbrauch" erhalten Sie Hilfe unter der Telefonnummer: 0800 22 55 530. Weitere Hilfsangebote finden Sie hier.

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