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Zwangsversteigerung auf justiz-aktion.de: Rolex Uhr (DATEJUST mit Zertifikat) wird versteigert

Bei justiz-auktion.de und justiz-auktion.at dürfen nur Justizbehörden aus Deutschland und Österreich versteigern.  Bild: Adobe Stock / Bits and Splits

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  • Rolex Uhr (DATEJUST mit Zertifikat) wird versteigert
  • Aktueller Preis bei 5.800 Euro
  • Bisher 17 Gebote

Nach einer Insolvenz folgt oft die Zwangsversteigerung. Vom PC bis zum Firmenfahrzeug kommt dann (fast) alles unter den Hammer. Immer häufiger auch online. Manchmal finden sich dort auch interessante oder skurrile Artikel und hin und wieder lässt sich ein echtes Schnäppchen machen.
5.800 Euro sind nötig, um an dieser Auktion teilzunehmen. "Rolex Uhr (DATEJUST mit Zertifikat)", lautet die Objektbeschreibung.
Das Interesse ist groß, 17 Gebote gab es bisher, das ist für eine Justizauktion ein guter Wert. Der Preis stieg bereits um 1.800 Euro, nachdem die Auktion zunächst mit 4.000 Euro gestartet war.

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Das gibt es aktuell noch zu ersteigern

Wer kein Interesse an dieser Versteigerung hat, der findet bei justiz-auktion.de noch andere interessante Objekte. Heftig umkämpft ist aktuell die Auktion mit dem Titel Audi A 8 L 50 TDI quattro tiptronic in Mannheim. Bereits 31 Gebote wurden abgegeben, vom Startgebot von 25.000 Euro stieg der Preis auf 35.100 Euro.

Nicht ganz so teuer ist das Objekt Superfomance Roadstar MK III. Hier liegt das Höchstgebot bei 24.400 Euro. Gestartet war die Auktion mit 23.000 Euro. 6 Gebote gab es bereits.
Noch etwas höher lag das Startgebot bei der Versteigerung Jaguar E Type Serie 1, 3.8 FHC.Der Mindestpreis liegt hier bei 30.750 Euro. Bereits 0 Gebote wurden abgegeben. Dadurch stieg der Preis auf 0 Euro.

Das wird in Rheinland-Pfalz ebenfalls versteigert

Es gibt noch eine zweite Auktion in Rheinland-Pfalz. Sie wird auf justiz-auktion.de mit dem Titel Motorrad Yamaha RM 17 beworben.

Ist justiz-auktion.de seriös?

Das Versteigerungsportal justiz-auktion.de wird vom Justizministerium des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen betrieben. Es handelt sich also um ein staatliches Auktionsportal. Verantwortlich für die Abwicklung ist der Landesbetrieb Informationstechnik des Bundeslandes.
Seit 2013 nehmen alle deutschen Bundesländer an dem Portal teil. Auch Österreich beteiligt sich mittlerweile an dem Projekt. Die Zwangsversteigerung wird dort übrigens auch als Exekution bezeichnet.
Nur die Justizbehörden dürfen dort Artikel einstellen. Mitsteigern darf dagegen jeder. NEWLILNE
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wird wurde von unseren Datenjournalisten erstellt und wird auf Basis von aktuellen Daten der Justizbehörden (www.justizauktionen.de) regelmäßig aktualisiert. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 04.10.2024, 07:55 Uhr. +++
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/roj/news.de

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