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Tragödie in England: Mann (27) stirbt nach "falscher" Corona-Impfung

Der junge Mann starb drei Wochen nach der Impfung. Bild: AdobeStock/ Milos

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  • 27-Jähriger stirbt nach "falscher" Corona-Impfung
  • Mann bekam falschen Impfstoff durch Fehler in Krankenakte
  • AstraZeneca-Impfstoff führte zu tödlichem Blutgerinnsel im Gehirn

Der Fall eines jungen Mannes aus England, der aufgrund einer "falschen" Corona-Impfung gestorben ist, erschüttert. Wie aktuell der britische "Mirror" berichtet, klagte der 27-Jährige kurz nach seiner Impfung über Kopfschmerzen. Drei Wochen später war der Ingenieur aus Stowmarket in Suffolk tot. Denn: Aufgrund eines Fehlers in der Krankenakte des jungen Mannes wurde ihm der "falsche" Corona-Impfstoff verabreicht.

Mann (27) stirbt nach "falscher" Corona-Impfung

Erhalten hatte Jack Last, so der Name des Mannes, seine Corona-Impfung am 30. März 2021 nur deshalb, weil man angenommen hatte, der 27-Jährige würde noch bei seinen als "gefährdet" eingestuften Eltern leben. Weil in seiner Krankenakte noch immer die Festnetznummer seiner Eltern stand, erhielt der junge Mann eine vorzeitige Einladung zur Corona-Impfung und man verabreichte ihm den AstraZeneca-Impfstoff. Ein tragischer Fehler.

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Denn nur wenige Wochen nach Jack Lasts Impfung sprachen sich Gesundheitsexperten dafür aus, dass Personen unter 30 Jahren für alternative Impfstoffe entscheiden sollen, da man die Befürchtung hatte, AstraZeneca würde zu tödlichen Blutgerinnseln im Gehirn führen. In einem jüngst veröffentlichten Bericht zum Tod des 27-Jährigen heißt es, dass "Systemmängel, menschliches Versagen und ein tragischer, unglücklicher Zeitpunkt" zu seinem Tod geführt haben.

Dr. Andrew Kelso, medizinischer Direktor des ICB von Suffolk und North East Essex, drückte gegenüber der Familie sein Beileid aus: "Unsere Gedanken sind bei der Familie von Jack und waren während dieses sehr tragischen Falles stets bei ihr. Im Namen aller Systempartner bedauern wir aufrichtig, was geschehen ist, und bedauern den Verlust, den Kummer und die Verzweiflung, die sie erleben müssen."

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