Tourismus News: Umfrage: Die meisten Urlauber kommen gut erholt zurück
Erstellt von Sarah Knauth
08.09.2024 07.02
Die große Mehrheit der Urlauber hat sich in diesem Sommer gut erholt. 85 Prozent gaben in einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit an, sich gut oder sehr gut erholt zu haben. Im Vorjahr waren es 82 Prozent. Unterschiede gibt es aber zwischen den Geschlechtern. Von sehr guter Erholung sprachen 45 Prozent der Männer aber nur 37 Prozent der Frauen. Sonne und Natur sowie Zeit mit der Familie waren für die meisten ausschlaggebende Erholungsfaktoren. Für fast jeden und jede Dritte spielte der Verzicht auf Smartphone und Internet eine zentrale Rolle.
Nur 14 Prozent konnten im Urlaub keine frischen Kräfte sammeln. Im Vorjahr hatte sich fast jeder Fünfte nicht gut erholt. In dieser Gruppe minderte für knapp ein Drittel Stress mit
der Familie oder Freunden den Erholungseffekt. 19 Prozent konnten
wegen großer Hitze nicht gut ausspannen.
Mangelnde Erholung vor allem bei Jüngeren
Von der Befragten, die sich nicht gut oder überhaupt nicht erholt haben, gaben 49 Prozent der Befragten an, dass sie nicht abschalten konnten. 2023 waren es noch 61 Prozent. Mangelnde Erholung ist besonders bei jüngeren Urlaubern ein Thema. Von den über 60-Jährigen gaben dagegen 90 Prozent an, sich gut oder sehr gut erholt zu haben.
Der DAK-Urlaubsreport ist eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit. Die Befragung wird jährlich wiederholt und fand im Sommer 2024 vom 13. bis zum 26. August statt. Es wurden 1.001 Frauen und Männer ab 14 Jahren befragt, die bereits Urlaub hatten.
Weitere Nachrichten zum Thema Tourismus lesen Sie hier:
- Ticket-Steuer gestiegen ab 1. Mai: So teuer ist Fliegen
- Sommerferien: Oft tankt es sich im Ausland billiger
- Reisethrombose: Tod kommt beim Sitzen! Geschwollenen Füßen auf Flugreisen vorbeugen
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ kns/roj/news.de