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Sparkasse warnt vor Phishing-Betrug: Auf diese Briefe sollten Sparkassen-Kunden nicht reagieren

Die Sparkasse warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit Briefen. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

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  • Sparkasse warnt vor gefälschten Briefen
  • Betrüger wollen mit Phishing-Briefen Online-Banking-Daten von Kunden stehlen
  • So erkennen Bankkunden betrügerische Postsendungen

Betrüger versuchen auf vielen Wegen an die Daten von Bankkunden zu gelangen. Dafür nutzen sie neben E-Mails auch Briefsendungen. Davor warnt nun die Sparkasse seine Kunden.

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Sparkasse warnt vor Phishing mit gefälschten Briefen

Es geht um gefälschte Briefe, die vermeintlich im Namen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands verschickt werden. Bankkunden sollen ihre Daten aktualisieren, um ihre Identität regelmäßig zu bestätigen. Dazu seien Kreditinstitute verpflichtet, um laut einer EU-Verordnung Geldwäsche zu verhindern, heißt es in dem abgedruckten Brief. Über einen QR-Code können persönliche Daten erneut bestätigt oder geändert werden. Doch hinter der dort verlinkten URL versteckt sich eine Phishing-Website. Hier werden Informationen wie Online-Banking Zugangsdaten oder die Nummer der Sparkassen-Card/Kreditkarte abgefragt.

Betrüger wollen Online-Banking-Daten von Sparkassen-Kunden stehlen

Die Sparkassen-Finanzgruppe rät dringend davon ab, auf die Aufforderung zu reagieren und persönliche Daten einzugeben. "Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden, z. B. für die Durchführung von betrügerischen Transaktionen oder um Sie im Namen Ihrer Sparkasse anzurufen", heißt es auf der Website. Wer bereits seine Daten auf der Phishing-Seite eingegeben hat, sollte sich sofort bei seiner Bank melden und den Zugang zum Online-Banking sowie die Sparkassen-Card oder Kreditkarte sperren lassen.

Hinweis:Banken fragen niemals über Links Daten ab oder fordern zu Aktualisierungen auf.

So erkennen Sie Phishing-Versuche

Wenn Sie diese Briefe bekommen haben sollten und sich unsicher sind, rufen Sie bei Ihrer Bank oder Ihrem Berater an, ob eine Nachricht an Sie verschickt wurde. Ansonsten kann es helfen, den Absender im Internet zu recherchieren. Oftmals lassen sich derartige Betrugsversuche nicht auf dem ersten Blick erkennen. Folgende Punkte deuten auf einen Phishing-Versuch hin:

  • Aufforderungen persönliche Daten über einen Link oder QR-Code zu einzugeben
  • Kunden wird gedroht Fristen einzuhalten, um nicht den Zugang zum Konto zu verlieren
  • Briefe oder Mails stammen von großen Unternehmen oder Banken
  • Nachrichten kommen einem ungewöhnlich vor

Weitere Informationen zum Thema Phishing finden Sie auf der Website des Bundesamts für Informationstechnik (BSI).

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/bua/news.de

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