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Leipzig News: Urteil: Anwohner können gegen Autos auf Gehwegen vorgehen

Blick über den Leipziger Wilhelm-Leuschner-Platz hin zum Neuen Rathaus. Aktuelle News aus und über Leipzig hier auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Jan Woitas

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Anwohner können unter bestimmten Umständen bei Straßenverkehrsbehörden gegen Autos vorgehen, die Gehwege zuparken. Das hat das Bundesverwaltungsgericht am Donnerstag in Leipzig entschieden. Voraussetzung ist, dass die Gehwegnutzung erheblich eingeschränkt ist. Der Anspruch der Anwohner ist zudem räumlich begrenzt.

"Gewonnen haben die Kläger auf jeden Fall", sagte der Fachanwalt für Verwaltungsrecht Henning J. Bahr der Deutschen Presse-Agentur. Die Stadt Bremen werde verpflichtet, tätig zu werden. Die Kläger hätten allerdings nicht erreicht, dass sich die Stadt direkt um ihre Straßen kümmern müsse. Die Kommune könne mit einem Konzept am stärksten betroffene Straßen priorisieren.

Über das sogenannte aufgesetzte Parken mit zwei Rädern auf dem Bürgersteig wird in Bremen schon länger gestritten. Ohne Erlaubnis ist dieses verboten - in vielen Städten wie Bremen ist das aufgesetzte Parken dennoch verbreitet und Behörden dulden es. Geklagt haben fünf Eigentümer aus Bremen gegen die Stadt Bremen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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