Unwetter-Warnung für Süddeutschland: Erneut bis zu 70 Liter Regen möglich - Meteorologen warnen vor Sturzfluten und Erdrutschen
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
05.06.2024 10.25
- Deutscher Wetterdienst kündigt erneut Starkregen für Süddeutschland an
- Meteorologen prophezeien bis zu 70 Liter Niederschlag pro Quadratmeter
- Sturzfluten und Erdrutsche möglich
Zwar hat der Regen nachgelassen, doch die Hochwasser-Lage ist in einigen Regionen Süddeutschlands weiterhin kritisch. Zum Wochenende könnte es im Alpenraum schon wieder kräftige Regenfälle geben. Auch Unwetter seien möglich.
Lesen Sie auch:
- Frost mitten im Sommer? Das prophezeit der 100-jährige Kalender
- Starkregen, Gewitter und Co.! Bei diesen Warnstufen besteht Lebensgefahr
- Droht uns im Sommer noch eine Kälteklatsche?
Erneut Unwetter in Süddeutschland möglich: Deutscher Wetterdienst warnt erneut vor Starkregen
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, drohen Süddeutschland zum Wochenende erneut starke Regenfälle. "Am Donnerstag im Süden einzelne Gewitter mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel gering wahrscheinlich", heißt es in der Wochenvorhersage von Wettergefahren. Am Samstag (08.06.2024) müsse man im Süden und Südosten örtlich mit Gewittern rechnen. Dann herrsche zudem die Gefahr von Starkregen und Hagel.
Steigende Pegel, Sturzfluten und Erdrutsche: Hier drohen bis zu 70 Liter Niederschlag pro Quadratmeter
Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" müsse man bis nächsten Montag (10.06.2024) erneut mit großen Regenmengen in Süddeutschland rechnen. Demnach seien in der Fläche bis zu 30 Liter pro Quadratmeter möglich, punktuell sogar bis zu 70 Liter. Zwar würden diese Regenmengen nicht ausreichen, um erneut zu einem derart schweren Hochwasser zu führen wie an den vergangenen Tagen. Jedoch müsse man mit anschwellenden Bächen und Flüssen rechnen, außerdem könne es Sturzfluten und auch Erdrutsche geben.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. bua/sba/news.de