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Tragödie am Flughafen Amsterdam Schiphol : Vor den Augen der Passagiere - Person gerät in Triebwerk und stirbt

Am Flughafen Amsterdam Shiphol ist ein Mensch gestorben, als er in das Triebwerk eines Flugzeugs geriet. Bild: Adobe Stock/Provisualstock.com

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  • Person am Flughafen Amsterdam Schiphol in Triebwerk geraten und gestorben
  • Ursache für Unglück noch unklar
  • Königliche Militärpolizei ermittelt

Am Amsterdamer Flughafen Schiphol hat sich am Mittwoch eine schreckliche Tragödie abgespielt. Vor den Augen mehrere Passagiere ist eine Person in das Triebwerk eines Flugzeugs geraten. Das Unglück endete tödlich.

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Wie die niederländische Zeitung "De Telegraaf" ereignete sich der Vorfall mit einer KLM Embraer 190, die um 14.25 Uhr abheben und in Richtung der dänischen Stadt Billund fliegen sollte. Mehr als 80 Menschen haben sich an Bord der Maschine befunden. Es war zunächst unklar, ob es sich bei der verstorbenen Person um Mann oder Frau sowie Passagier oder Flughafenmitarbeiter handelte. Ebenso ist noch nicht bekannt, wie es genau zu dem Unglück kommen konnte. Ein Flughafenmitarbeiter berichtete, dass ein Kollege während eines sogenannten Pushbacks in die Turbine geriet. Dabei wird das Flugzeug nach hinten geschoben und hebt dann ab. Ein Angestellter des Unglücks-Flugzeugs will beobachtet haben, dass die Person in die Turbine sprang. Er berichtete von einem "höllischen Lärm" und Rauchentwicklung.

Ermittlungen nach Unglück am Flughafen Amsterdam Shiphol laufen

Der Flughafen Schiphol äußerte sich bereits zu dem Unglück auf X (vormals Twitter) und schrieb am Mittwoch: "Heute hat sich ein schrecklicher Vorfall ereignet, bei dem eine Person in einem Flugzeugtriebwerk gelandet ist. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und wir sind besorgt um die Passagiere und Kollegen, die Zeuge des Vorfalls waren. Die Königliche Militärpolizei führt derzeit Ermittlungen durch." Laut "De Telegraaf" sind mittlerweile alle Passagiere, die den Unfall gesehen haben, abgereist. Ein Ersatzflugzeug nach Billund wurde organisiert.

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