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Wetter-Prognose für Juni 2024: Verfrühte Schafskälte, Starkregen und Co.: Fällt der Sommeranfang ins Wasser?

Meteorologen prophezeien eine verfrühte Schafskälte. Bild: AdobeStock / artmim

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  • Meteorologischer Sommeranfang am 1. Juni 2024
  • Meteorologen prophezeien verfrühte Schafskälte
  • NOAA sagt deutlich wärmeren und trockeneren Juni voraus

Mäßig warme und feuchte Luft bestimmt derzeit das Wettergeschehen in Deutschland. Nahezu bundesweit muss mit Gewittern und Starkregen gerechnet werden, örtlich sogar mit Unwettern. Am Wochenende beginnt offiziell der Sommer, zumindest aus meteorologischer Sicht. Fällt der Sommeranfang ins Wasser?

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Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" zeigt sich die letzte Mai-Woche weiterhin wechselhaft mit reichlich Schauern und teils kräftigen Gewittern. Auch der Osten der Bundesrepublik soll "mehr und mehr" Regen abbekommen. "Und wahrscheinlich bekommen wir eine verfrühte Schafskälte in dieser Wetterwoche", sagt Jung.

Für gewöhnlich tritt diese meteorologische Singularität zwischen dem 4. und 20. Juni auf, wenn feuchte Kaltluft nach Deutschland strömt und die Temperaturen um 5 bis 10 Grad sinken lässt. Laut Dominik Jung soll die Schafskälte 2024 jedoch deutlich früher zuschlagen. Nämlich ab dem 27. Mai. Die Temperaturen sinken laut Vorhersage dann deutlich. Erst ab dem Monatswechsel sollen sie wieder allmählich ansteigen. 

Meteorologischer Sommeranfang am 01.06.2024: Meteorologen prophezeien Schauer, Gewitter und mäßig warme Temperaturen

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) setzt sich das wechselhafte Wetter im Juni fort. Am Samstag (01.06.2024) drohen im Nordwesten "anhaltende Niederschläge mit markanten Mengen". Und auch in der restlichen Republik müsse mit Schauern und Gewitter gerechnet werden. Das Quecksilber klettert auf maximal 19 bis 23 Grad. Laut 10-Tage-Vorhersage des DWD soll sich diese extreme Wetterlage mindestens bis zum 05.06.2024 fortsetzen.

Wetter-Prognose für Juni 2024: NOAA prophezeit deutlich wärmeren und trockeneren Sommer

Der US-Wetterdienst National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) prophezeit jedenfalls einen deutlich zu warmen Juni. Die Temperaturabweichung soll im ersten Sommer-Monat etwa 1 bis 2 Grad über dem langjährigen Mittel liegen. Außerdem soll der Juni deutlich trockener ausfallen als gewöhnlich. Lediglich im Süden der Bundesrepublik könnte es zu viel Regen geben.

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